Sehr geehrte Spezialisten,
wie bereits in der Überschrift angedeutet, bin ich bereits erfahrene Nasengipsträgerin.
Ursprünglicher Grund war eine zu lange, zu breite und etwas zu hohe Nase - von Witzbolden liebevoll Kleopatranase genannt.
Die Erst OP ergab lediglich eine Verkürzung des Knorpels, die Gesamtform war noch immer zu hoch und durch die dann nach unten neigende Spitze bekam ich eine angedeutete Adlernase.
Die zweite OP korrigierte teilweise den Knorpelüberschuss und feilte etwas lieblos, daher als "Stacheln" durch die Haut zu fühlen, den Knochen ab.
Die dritte, noch immer beim selben Arzt (HNO + Plastische Chirurgie) sollte dann endgültig sein, es wurde die Nasenspitze sprichwörtlich "hochgenäht", der Knochen stark abgefeilt, asymetrisch im Ergebnis, die Nasenspitze war nun plattgedrückt und ebenfalls asymetrisch. Der Flügelknorpel war auf einer Seite eingefallen.
In meiner Verzweiflung ging ich dann zu einem sehr bekannten plastischen Chirurgen in Deutschland (damals eine Empfehlung auf der Focus-Ärzteliste), der mich mit den Worten begrüsste, dass er mich für den Mut so auf die Strasse zu gehen bewundere.
Nach Beratung & in guter Hoffnung bekam ich dann in der nun mittlweile 4. OP ein Stück Ohrknorpel als Flügelknorpelersatz eingesetzt, die Nasenspitze wurde geformt und der hubbelige Knochen nachgefeilt.
Leider entstand nun eine typische Kartoffelnase, es war ein bisschen zuviel Ohr geworden, leider auch wieder sehr schief in der Spitze. Die Spitze nach vorne hin wurde zudem sehr spitz - beinahe wie ein Pfirsichkern.
Dadurch fielen die Seiten der Spitze ein - diese wurden anschliessend vom selben Arzt über mehrere Wochen mit massenhaft Artecoll aufgefüllt.
Gleichzeitig wurden Tonnen von Cortison gespritzt, um den etwas überdimensionierten Ohrknorpeleinbau zu verkleinern und aufzuweichen.
Auf die Frage, warum die Nase nun noch immer stark asymetrisch sei, hörte ich, dass Herr Rummenigge auch so eine asymetrische Nase hätte und ich mich nicht so anstellen solle. Der Arzt ist dann leider ins Ausland ausgewandert, bevor meine Behandlung abgeschlossen war.
Ich habe dann versucht, damit zu leben, doch als ich permanent kleine Artecollteile aus den Poren quellen sah (diese Poren sich leider auch stark vergrösserten), entschloss ich mich zu einer letzten OP.
Diesmal bei einem sehr realistischen und auch mutigen Chirurgen ;-).
Er hat das toll gemacht - Artecoll entfernt, das meiste des Ohrknorpels wieder entfernt und eine im Profil annehmbare Nase gebastelt.
An die Spitze hat er sich nicht so recht "getraut", aufgrund meiner Vorgeschichte, daher sind die Nasenspitze und die Höhe der Nasenflügel nach wie vor asymetrisch - dies ist nun über 5 Jahre her.
Nicht, dass ich OP süchtig wäre, ich möchte einfach endlich eine halbwegs symetrische Nasenspitze (einschliesslich der Nasenflügel).
Zudem würde ich gerne die vergrösserte Pore schliessen lassen.
Ich hoffe, dass es noch Chirurgen gibt, die sich an meine Nase trauen...
Herzlichen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Nasi-Goreng
wie bereits in der Überschrift angedeutet, bin ich bereits erfahrene Nasengipsträgerin.
Ursprünglicher Grund war eine zu lange, zu breite und etwas zu hohe Nase - von Witzbolden liebevoll Kleopatranase genannt.
Die Erst OP ergab lediglich eine Verkürzung des Knorpels, die Gesamtform war noch immer zu hoch und durch die dann nach unten neigende Spitze bekam ich eine angedeutete Adlernase.
Die zweite OP korrigierte teilweise den Knorpelüberschuss und feilte etwas lieblos, daher als "Stacheln" durch die Haut zu fühlen, den Knochen ab.
Die dritte, noch immer beim selben Arzt (HNO + Plastische Chirurgie) sollte dann endgültig sein, es wurde die Nasenspitze sprichwörtlich "hochgenäht", der Knochen stark abgefeilt, asymetrisch im Ergebnis, die Nasenspitze war nun plattgedrückt und ebenfalls asymetrisch. Der Flügelknorpel war auf einer Seite eingefallen.
In meiner Verzweiflung ging ich dann zu einem sehr bekannten plastischen Chirurgen in Deutschland (damals eine Empfehlung auf der Focus-Ärzteliste), der mich mit den Worten begrüsste, dass er mich für den Mut so auf die Strasse zu gehen bewundere.
Nach Beratung & in guter Hoffnung bekam ich dann in der nun mittlweile 4. OP ein Stück Ohrknorpel als Flügelknorpelersatz eingesetzt, die Nasenspitze wurde geformt und der hubbelige Knochen nachgefeilt.
Leider entstand nun eine typische Kartoffelnase, es war ein bisschen zuviel Ohr geworden, leider auch wieder sehr schief in der Spitze. Die Spitze nach vorne hin wurde zudem sehr spitz - beinahe wie ein Pfirsichkern.
Dadurch fielen die Seiten der Spitze ein - diese wurden anschliessend vom selben Arzt über mehrere Wochen mit massenhaft Artecoll aufgefüllt.
Gleichzeitig wurden Tonnen von Cortison gespritzt, um den etwas überdimensionierten Ohrknorpeleinbau zu verkleinern und aufzuweichen.
Auf die Frage, warum die Nase nun noch immer stark asymetrisch sei, hörte ich, dass Herr Rummenigge auch so eine asymetrische Nase hätte und ich mich nicht so anstellen solle. Der Arzt ist dann leider ins Ausland ausgewandert, bevor meine Behandlung abgeschlossen war.
Ich habe dann versucht, damit zu leben, doch als ich permanent kleine Artecollteile aus den Poren quellen sah (diese Poren sich leider auch stark vergrösserten), entschloss ich mich zu einer letzten OP.
Diesmal bei einem sehr realistischen und auch mutigen Chirurgen ;-).
Er hat das toll gemacht - Artecoll entfernt, das meiste des Ohrknorpels wieder entfernt und eine im Profil annehmbare Nase gebastelt.
An die Spitze hat er sich nicht so recht "getraut", aufgrund meiner Vorgeschichte, daher sind die Nasenspitze und die Höhe der Nasenflügel nach wie vor asymetrisch - dies ist nun über 5 Jahre her.
Nicht, dass ich OP süchtig wäre, ich möchte einfach endlich eine halbwegs symetrische Nasenspitze (einschliesslich der Nasenflügel).
Zudem würde ich gerne die vergrösserte Pore schliessen lassen.
Ich hoffe, dass es noch Chirurgen gibt, die sich an meine Nase trauen...
Herzlichen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Nasi-Goreng