Nasenwand nach Op eingefallen

Hallo Zusammen,

habe nach einer verpfuschten op in Düsseldorf jetzt meine Nase in Recklinghausen erneut operieren lassen. Das Ergebnis ist eigentlich nicht schlecht. Die Nase ist eigentlich schön gerade geworden und Luft bekomme ich auch wieder ganz gut. Jetzt ist es leider so das, von mir aus gesehen, an der linken Seite der Nase eine grosse Delle ist. Der Operateur hat mir gesagt daß das passieren kann und ich in 12 Monaten wieder kommen soll. Er werde mir das dann wieder aufrichten. Die Seite ist eingefallen.
Er sagt auch die Kosten übernimmt meine private Kasse und Beihilfe, da es sich nicht mehr um eine Schönheits op handele sondern es sei medizinisch notwendig. Ist das so richtig?
Ich habe großes Vertrauen in den Arzt, habe aber große Angst wieder meine Nase operieren zu lassen. Jede op ist ja Gift für die Nase.
Muss meine Nase wieder komplett gebrochen werden oder kannn der operateur es auf der Stelle begrenzen wo er die Nasenwand wieder anheben möchte? Wie groß ist das Risiko, das was gut geworden ist ,dass dies wieder zerstört wird?

Ich danke im Voraus und verbleibe mit einen freundlichen Gruß
an alle Forenteilnehmern

Hallo,
die Kostenübernahme durch die Krankenkasse sollten Sie möglichst bald abklären, denn eine medizinische Indikation liegt in Ihrem Fall nicht vor!
Auf der Seite, auf der die Nase eingefallen ist, muß dass knöcherne Nasengerüst erneut gebrochen und wieder aufgerichtet werden.
Der Erfolg jeder Nasenoperation hängt von der Erfahrung des Operateurs ab!
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

Guten Tag Marwen,

als Aussenstehender kann man ohne Untersuchungsbefund Ihre Fragen nicht seriös beantworten.

Sie sagen, dass Sie großes Vertrauen in Ihren Arzt haben.
Das ist gut und richtig.
Dann sollten Sie sich auch weiter so verhalten und seinem Rat folgen.

Mit Gruss

Dr. Dr. M. Siessegger