Hallo zusammen!
Ich beschreibe meinen Fall in Stichpunkten, um so maximale Information in kurzmöglichster Zeit darzustellen.
Ausgangssituation im Jahre 2004: Behinderte Nasenatmung, linke Seite komplett "zu".
2004: Septumplastik und Lasern der Muscheln mit folgenden post-OP-Folgen: Nach Entfernung des letzten Schutzes "Pflaster/Mull" kommt massive Talgschicht begrenzt auf die Nase zum Vorschein. Sehr schwierige Abheilung der Verkrustungen und Infektionen im Innenraum.
Die Nase senkt sich immer weiter ab und sieht deformiert aus. Nimmt an Breite zu. Die Haut ist stark gerötet und wirkt komisch. Entzündungen auf der Nase heilen nicht mehr ab und sind sehr tief. Die Durchblutung der Nase ist enorm und grenzt diese vom restlichen Gesicht farblich deutlich ab. "Dicker roter, entzündeter Zinken mit extremer Talg- und Ölproduktion." Kaum Verbesserung der Nasenatmung.
2005: Rhinoplastik und Lasern von Hautveränderungen (perifollikuläres Fibrom und granulomatöse Perifollikulitis) auf der Nase. Die Nase wird wieder aufgebaut und es lässt sich erkennen, dass die Spitze sogar vollständig nach hinten geschlagen war. Keine Veränderung der Nasenscheidewand. Weiterhin unbefriedigenes Ergebnis der Nasenatmung.
2006 und 2007 weitere Eingriffe: Entfernung von eitrigem und polypösen Gewebe und Korrekturen der Nasenmuscheln und der Schwellkörper.
NNH in 2009 zeigt das eine weiterhin bestehende Krümmung und auch "Ausfransen" der Nasenscheidewand in Verbindung mit einer Schwellung des linken Schwellkörpers, die Nasenatmung linksseitig weiterhin behindern.
Hauptproblem jedoch: 1. Die seit der Septum OP 2004 bestehende Talgüberproduktion, die mittlerweile harte Talgstäbchen aus der Nase herausdrückt, die deutlich hervortreten. Ausgehend vom Nasenrücken und den Flügeln startet das "Durchdrücken" des Talgs und betrifft innterhalb von ein paar Tagen die komplette Nase, bis zusätzlich eine Art Kleieschicht die Nase überzieht. Selbst nach tiefer Porenreinigung ist dies innerhalb weniger Tage wieder vollständig zurück! (Quasi die Steigerung von Black heads ;/) + 2. Problem: Die tiefe, sehr leicht zu triggernde Rötung dieser Gegend, die die Nase deutlich vom restlichen Gesicht abgrenzt.
Hautärztliche Behandlung? Ja, komplettes Register. So gut wie alle topischen Mittel (für Akne, Seborrhoische Dermatitis und Rosacea) angewendet, systematische Antibiotika, IPL Behandlung, sogar ca. fast 1 Jahr lang Isotretinoin.
Differentialdiagnose ist sicherlich eine Rosacea. Dagegen spricht jedoch, der Eintritt der Veränderungen EXAKT nach der OP, Überproduktion auch im Innenraum und dem Fakt, dass die Rosacea eigentlich keine Erkrankung der Talgdrüsen ist-> daher käme die Abart Rhinophym ins Spiel, was jedoch in den Zwanzigern ziemlich selten ist. Jedenfalls greifen hautärztliche Mittel bei der Behandlung der Talgüberproduktion und der sehr einfach zu triggernden Rötung kaum.
Ein Hautlupus ist von rheumatologischer Seite auch ausgeschlossen worden. Bakterien wurden bei einem Abtrich nachgewiesen, jedoch brachte auch eine darauf abgestimmte Cotrim Forte Behandlung keine Verbesserung. Auch Hormonwerte und Fettstoffwechsel sind i.O.
Der Fall scheint jedenfalls kein Standardfall zu sein, da die Literatur zu diesen Erscheinungen nach einer Nasen OP nichts hergibt. Die starke Rötung und die Talgproduktion mindern die Lebensqualität jedoch so enorm, dass sämtliche Bereiche darunter stark leiden und durch die Offensichtlichkeit auch psychische Folgen nach sich ziehen.
Kann eine Verletzung der Blutgefäße bei der ersten OP die Ursache für die Symptome sein? Sodass zuviel Blut in den Bereich gepumpt wird und somit auch die Talgdrüsen überreagieren? Oder könnte doch eine Verschmutzung bei der OP schuld sein? Wäre auch an eine chron. bakterielle Infektion zu denken?
Könnte die sehr heiße sommerliche Temperatur Auslöser gewesen sein? Wo kann man ansetzen zu suchen, um das Problem endlich zu lösen?
Ich bin über jede Hilfe sehr dankbar!
Ich beschreibe meinen Fall in Stichpunkten, um so maximale Information in kurzmöglichster Zeit darzustellen.
Ausgangssituation im Jahre 2004: Behinderte Nasenatmung, linke Seite komplett "zu".
2004: Septumplastik und Lasern der Muscheln mit folgenden post-OP-Folgen: Nach Entfernung des letzten Schutzes "Pflaster/Mull" kommt massive Talgschicht begrenzt auf die Nase zum Vorschein. Sehr schwierige Abheilung der Verkrustungen und Infektionen im Innenraum.
Die Nase senkt sich immer weiter ab und sieht deformiert aus. Nimmt an Breite zu. Die Haut ist stark gerötet und wirkt komisch. Entzündungen auf der Nase heilen nicht mehr ab und sind sehr tief. Die Durchblutung der Nase ist enorm und grenzt diese vom restlichen Gesicht farblich deutlich ab. "Dicker roter, entzündeter Zinken mit extremer Talg- und Ölproduktion." Kaum Verbesserung der Nasenatmung.
2005: Rhinoplastik und Lasern von Hautveränderungen (perifollikuläres Fibrom und granulomatöse Perifollikulitis) auf der Nase. Die Nase wird wieder aufgebaut und es lässt sich erkennen, dass die Spitze sogar vollständig nach hinten geschlagen war. Keine Veränderung der Nasenscheidewand. Weiterhin unbefriedigenes Ergebnis der Nasenatmung.
2006 und 2007 weitere Eingriffe: Entfernung von eitrigem und polypösen Gewebe und Korrekturen der Nasenmuscheln und der Schwellkörper.
NNH in 2009 zeigt das eine weiterhin bestehende Krümmung und auch "Ausfransen" der Nasenscheidewand in Verbindung mit einer Schwellung des linken Schwellkörpers, die Nasenatmung linksseitig weiterhin behindern.
Hauptproblem jedoch: 1. Die seit der Septum OP 2004 bestehende Talgüberproduktion, die mittlerweile harte Talgstäbchen aus der Nase herausdrückt, die deutlich hervortreten. Ausgehend vom Nasenrücken und den Flügeln startet das "Durchdrücken" des Talgs und betrifft innterhalb von ein paar Tagen die komplette Nase, bis zusätzlich eine Art Kleieschicht die Nase überzieht. Selbst nach tiefer Porenreinigung ist dies innerhalb weniger Tage wieder vollständig zurück! (Quasi die Steigerung von Black heads ;/) + 2. Problem: Die tiefe, sehr leicht zu triggernde Rötung dieser Gegend, die die Nase deutlich vom restlichen Gesicht abgrenzt.
Hautärztliche Behandlung? Ja, komplettes Register. So gut wie alle topischen Mittel (für Akne, Seborrhoische Dermatitis und Rosacea) angewendet, systematische Antibiotika, IPL Behandlung, sogar ca. fast 1 Jahr lang Isotretinoin.
Differentialdiagnose ist sicherlich eine Rosacea. Dagegen spricht jedoch, der Eintritt der Veränderungen EXAKT nach der OP, Überproduktion auch im Innenraum und dem Fakt, dass die Rosacea eigentlich keine Erkrankung der Talgdrüsen ist-> daher käme die Abart Rhinophym ins Spiel, was jedoch in den Zwanzigern ziemlich selten ist. Jedenfalls greifen hautärztliche Mittel bei der Behandlung der Talgüberproduktion und der sehr einfach zu triggernden Rötung kaum.
Ein Hautlupus ist von rheumatologischer Seite auch ausgeschlossen worden. Bakterien wurden bei einem Abtrich nachgewiesen, jedoch brachte auch eine darauf abgestimmte Cotrim Forte Behandlung keine Verbesserung. Auch Hormonwerte und Fettstoffwechsel sind i.O.
Der Fall scheint jedenfalls kein Standardfall zu sein, da die Literatur zu diesen Erscheinungen nach einer Nasen OP nichts hergibt. Die starke Rötung und die Talgproduktion mindern die Lebensqualität jedoch so enorm, dass sämtliche Bereiche darunter stark leiden und durch die Offensichtlichkeit auch psychische Folgen nach sich ziehen.
Kann eine Verletzung der Blutgefäße bei der ersten OP die Ursache für die Symptome sein? Sodass zuviel Blut in den Bereich gepumpt wird und somit auch die Talgdrüsen überreagieren? Oder könnte doch eine Verschmutzung bei der OP schuld sein? Wäre auch an eine chron. bakterielle Infektion zu denken?
Könnte die sehr heiße sommerliche Temperatur Auslöser gewesen sein? Wo kann man ansetzen zu suchen, um das Problem endlich zu lösen?
Ich bin über jede Hilfe sehr dankbar!