Sehr geehrte Damen und Herren,
eine philippinische Bekannte hat sich im letzten Jahr einer Nasenkorrektur durch Aufspritzen des Nasenrückens mit Silikonöl unterzogen. Sie hat sich dieser Behandlung auf Grund der niedrigen Kosten entschieden. Das aufspritzen mit Silikonöl ist mir neu obwohl mir bekannt ist, dass in Asien verbreitet Hartsilikon zur Nasenkorrektur eingesetzt wird. In Deutschland ist mir jedoch nur körpereigener Knorpel und Knochen zur Rhinoplastik bekannt. Im Internet habe ich gelesen das Silikonöl auch in Deutschland vor Jahren z.B. zur Lippenvergrößerung eingesetzt wurde mitlerweile aber durch z.B. Hyaluronsäure ersetzt wurde.
Im Falle meiner Bekannten ist das Ergebniss mit der Silikonölbehandlung zwar "besser" als vor er Behandlung jedoch noch nicht mit einer operativen Korrektur vergleichbar. Meine Bekannte klagt seid der Behandlung auch über gelegentlichen leichten Juckreitz der Nase.
Mir persönlich schrillen beim Gedanken vom Einspritzen von Fremdamterial in den Körper die Alarmglocken. Und auch meine Bekannte bereut mitlerweile die Entscheidung kann sich jedoch auf Grund der fehlenden finanziellen Mittel momentan keine neue Behandlung bzw. Entfernung des Silikones leisten.
Die Frage bezieht sich nun auf das Silikonöl. Bisher (etwa 10 Monate) sind bis auf den gelgentlichen leichten Juckreiz keine negativen Folgen zu erkennen. Daher die Frage wie deutsche Chirurgen diese Behandlung auf mögliche Spätfolgen beurteilen. Besteht die Möglichkeit das Fremdmaterial zu entfernen? Ist mit einer Verkapselung zu rechnen oder ist damit zu rechnen das das eingebrachte Material mit dem umliegenden Nasengewebe verwächst? Ist möglicherweise dringender Handlungsbedarf gegeben oder kann man davon ausgehen das nach der bereits vergangenen Zeit seit Behandlug keine Verschlechterung oder negativen Folgen zu erwarten sind?
Ich danke im Vorraus für Ihre kompetente Meinung!
MfG
A.Stuck
eine philippinische Bekannte hat sich im letzten Jahr einer Nasenkorrektur durch Aufspritzen des Nasenrückens mit Silikonöl unterzogen. Sie hat sich dieser Behandlung auf Grund der niedrigen Kosten entschieden. Das aufspritzen mit Silikonöl ist mir neu obwohl mir bekannt ist, dass in Asien verbreitet Hartsilikon zur Nasenkorrektur eingesetzt wird. In Deutschland ist mir jedoch nur körpereigener Knorpel und Knochen zur Rhinoplastik bekannt. Im Internet habe ich gelesen das Silikonöl auch in Deutschland vor Jahren z.B. zur Lippenvergrößerung eingesetzt wurde mitlerweile aber durch z.B. Hyaluronsäure ersetzt wurde.
Im Falle meiner Bekannten ist das Ergebniss mit der Silikonölbehandlung zwar "besser" als vor er Behandlung jedoch noch nicht mit einer operativen Korrektur vergleichbar. Meine Bekannte klagt seid der Behandlung auch über gelegentlichen leichten Juckreitz der Nase.
Mir persönlich schrillen beim Gedanken vom Einspritzen von Fremdamterial in den Körper die Alarmglocken. Und auch meine Bekannte bereut mitlerweile die Entscheidung kann sich jedoch auf Grund der fehlenden finanziellen Mittel momentan keine neue Behandlung bzw. Entfernung des Silikones leisten.
Die Frage bezieht sich nun auf das Silikonöl. Bisher (etwa 10 Monate) sind bis auf den gelgentlichen leichten Juckreiz keine negativen Folgen zu erkennen. Daher die Frage wie deutsche Chirurgen diese Behandlung auf mögliche Spätfolgen beurteilen. Besteht die Möglichkeit das Fremdmaterial zu entfernen? Ist mit einer Verkapselung zu rechnen oder ist damit zu rechnen das das eingebrachte Material mit dem umliegenden Nasengewebe verwächst? Ist möglicherweise dringender Handlungsbedarf gegeben oder kann man davon ausgehen das nach der bereits vergangenen Zeit seit Behandlug keine Verschlechterung oder negativen Folgen zu erwarten sind?
Ich danke im Vorraus für Ihre kompetente Meinung!
MfG
A.Stuck