Hallo,
ich wurde am 19.11.2014 erstmalig an meiner Nase operiert. Bei mir wurden die Kieferhöhlen, die Nasenmuscheln verkleinert, die Nasennebenhöhlen, die Nasenscheidewand begradigt sowie die äußere Nase begradigt. Also das volle Programm. Ich trug nach der ersten OP 10 Tage einen Gips sowie 2 Tage Schienen in der Nase und Tamponaden. Dazu sagen muss ich im Voraus, dass ich meine Nase operieren lassen habe, da ich immer nur durch ein Nasenloch Luft bekam, ständig Nasennebenöhlenentzündungen hatte und mich zudem meine äußere Nasenform störte, da meine Nase nach links abwich. In der ersten OP wurde alles oben zuvor genannten gemacht. Ich habe mir nach dieser OP einen Operationsbericht von dem Arzt aushändigen lassen, damit ich weiß, was genau gemacht wurde. In dem OP-Bericht steht, eine Korrektur des Knochens war unbedingt erforderlich, um ein dauerhaft, zufriedenstellendes funktionelles Ergebnis erzielen zu können. Weiter steht in dem OP-Bericht, dass die Knochenfregmente der Nase freigemacht wurden indem verschiedene Schnitte in der Nase(meine OP wurde mit einer geschlossenen Technik durchgeführt) vorgenommen wurden. Weiter steht dann im OP-Bericht, dass die Knochenfregmente nun frei mobil sind, sodass mein Operateur die Nase spannungsfrei mittig einstellen konnte. Dann wurde das entnommene Knorpelmaterial gecrusht und in die Septumtasche transplantiert.
Und dann kommt hier auch schon meine erste Frage: Also meine Nase war vor der Operation wirklich sehr schief von außen. Kann es dann sein, dass ohne während der OP meine Nase einmal komplett gebrochen wird, die Nase einfach nur durch bloßes schieben an die richtige Position findet? Mir wurde zudem auch vor der OP von einem anderen Arzt in diesem Krankenhaus gesagt, man müsse meine Nase brechen, um sie richtig gerade zu bekommen. Wie sehen Sie das?
Nun ja am 10. Tag nach der OP wurde mir dann der Gips entnommen. Ich war im ersten Moment sehr zufrieden mit dem äußeren Ergebnis zumindest. Die Atmung war eigentlich so gut wie gar nicht besser als vorher, was aber an der Schwellung lag. Zuhause habe ich mich oft im Spiegel angeschaut, um den ganzen Heilungsprozess zu beobachten. 2 Wochen später fiel mir immer mehr auf, dass meine Nase wieder nach links wanderte und ich rechts weniger Luft bekam als durch das linke Nasenloch und ich bin noch einmal ins Krankenhaus gefahren um dies meinem Operateur zu zeigen. Er war einsichtig und ich wurde zwei Tage später noch einmal von ihm operiert. Diesmal wurde nur noch einmal die innere und der äußere Nasenrücken begradigt indem mein Operateur die Nase unter Vollnarkose mittig einstellte und ich daraufhin 3 Wochen einen Gips tragen musste, da die Gefahr bestand, dass sich meine Nase wieder nach links biegen würde. Also ich bin zwar kein Arzt, aber dass eine Nase in einer OP geradegeschoben wird habe ich bisher noch in keinem Forum gelesen- schließlich ist doch ein Knochen nicht biegsam?!- und ich bezweifle diese Technik?! Haben Sie so etwas schon einmal gemacht?
Meine zweite OP war am 10.12.14. Zur Nachbehandlung befinde ich mich bei meinem HNO-Arzt vor Ort der immer mal wieder einen Blick auf die Nase wirft sie abtastet und bis vor Kurzem auch meine Nase abgesaugt hat. Leider ist es so, dass ich mich weder bei meinem HNO-Arzt vor Ort noch bei meinem Operateur gut aufgehoben fühle und ich wirklich nicht weiß, was ich noch machen soll. Meine Nasenatmung hat sich schon jetzt wirklich wesentlich verbessert und ich habe keine Probleme mehr mit den Nasennebenhöhlen. Nur finde ich das äußere meiner Nase nun auch nach der zweiten OP nicht zufriedenstellend. Am Tag der zweiten Gipsabnahme sah sie schon ziemlich toll aus, total schmal und auch ziemlich mittig. Aber schwups am nächsten Tag war sie plötzlich total dick und links iwie mehr als rechts und nun ist wirklich die ganze Nase sehr unförmig. Ich bin nun 5-6 Wochen nach meiner zweiten OP und bin ganz und gar nicht zufrieden. Für mich sieht es wirklich so aus, als würde sie sich wieder nach links verschoben haben,obwohl dies durch äußere Einflüsse nicht möglich ist, da ich wirklich noch immer sehr vorsichtig bin und auf dem Rücken schlafe und alles andere was man nach so einer OP beachten sollte, noch immer beachte, oder kann das auch nur die Schwellung sein? Wenn ich selbst meine Nase abtaste fühlt sich das links nicht nach Schwellung an sondern nach Knochen!! Oder kann es sein, dass eine Schwellung so hart wie ein Knochen wird? Ich habe das Gefühl der HNO-Arzt vor Ort weiß auch nicht so richtig was es ist und ich solle noch ein paar Monate abwarten. Dazusagen muss ich auch noch, dass meine Nase noch SEHR empfindlich ist. Selbst der Wasserstrahl unter der Dusche beim Gesicht waschen ist sehr unangenehm so dass ich den Druck des Strahls bis auf das Minimalste reduzieren muss. Sport kann ich leider auch noch nicht weider machen, da nach dem ersten Sportversuch vor 2 Wochen meine Nase total dick und rot wurde. Auch ist meine Nase noch sehr temperaturempflich und wird sofort rot, wenn es kalt ist. Wie schätzen Sie das ganze ein?! Kann eine Schwellung wirklich so aussehen, als wäre die komplette Nase schief? Wie lange kann ich noch mit Schwellungen rechnen? Ich bin so unglücklich über das Ergebnis, da es mich so viel Überwindung gekostet hat, die Operation überhaupt durchführen zu lassen und ich mich mehrere Jahre davor gedrückt habe...Ich hoffe dass Sie mir ein paar hilfreiche Antworten geben können und bin Ihnen schon jetzt sehr dankbar dafür.
ich wurde am 19.11.2014 erstmalig an meiner Nase operiert. Bei mir wurden die Kieferhöhlen, die Nasenmuscheln verkleinert, die Nasennebenhöhlen, die Nasenscheidewand begradigt sowie die äußere Nase begradigt. Also das volle Programm. Ich trug nach der ersten OP 10 Tage einen Gips sowie 2 Tage Schienen in der Nase und Tamponaden. Dazu sagen muss ich im Voraus, dass ich meine Nase operieren lassen habe, da ich immer nur durch ein Nasenloch Luft bekam, ständig Nasennebenöhlenentzündungen hatte und mich zudem meine äußere Nasenform störte, da meine Nase nach links abwich. In der ersten OP wurde alles oben zuvor genannten gemacht. Ich habe mir nach dieser OP einen Operationsbericht von dem Arzt aushändigen lassen, damit ich weiß, was genau gemacht wurde. In dem OP-Bericht steht, eine Korrektur des Knochens war unbedingt erforderlich, um ein dauerhaft, zufriedenstellendes funktionelles Ergebnis erzielen zu können. Weiter steht in dem OP-Bericht, dass die Knochenfregmente der Nase freigemacht wurden indem verschiedene Schnitte in der Nase(meine OP wurde mit einer geschlossenen Technik durchgeführt) vorgenommen wurden. Weiter steht dann im OP-Bericht, dass die Knochenfregmente nun frei mobil sind, sodass mein Operateur die Nase spannungsfrei mittig einstellen konnte. Dann wurde das entnommene Knorpelmaterial gecrusht und in die Septumtasche transplantiert.
Und dann kommt hier auch schon meine erste Frage: Also meine Nase war vor der Operation wirklich sehr schief von außen. Kann es dann sein, dass ohne während der OP meine Nase einmal komplett gebrochen wird, die Nase einfach nur durch bloßes schieben an die richtige Position findet? Mir wurde zudem auch vor der OP von einem anderen Arzt in diesem Krankenhaus gesagt, man müsse meine Nase brechen, um sie richtig gerade zu bekommen. Wie sehen Sie das?
Nun ja am 10. Tag nach der OP wurde mir dann der Gips entnommen. Ich war im ersten Moment sehr zufrieden mit dem äußeren Ergebnis zumindest. Die Atmung war eigentlich so gut wie gar nicht besser als vorher, was aber an der Schwellung lag. Zuhause habe ich mich oft im Spiegel angeschaut, um den ganzen Heilungsprozess zu beobachten. 2 Wochen später fiel mir immer mehr auf, dass meine Nase wieder nach links wanderte und ich rechts weniger Luft bekam als durch das linke Nasenloch und ich bin noch einmal ins Krankenhaus gefahren um dies meinem Operateur zu zeigen. Er war einsichtig und ich wurde zwei Tage später noch einmal von ihm operiert. Diesmal wurde nur noch einmal die innere und der äußere Nasenrücken begradigt indem mein Operateur die Nase unter Vollnarkose mittig einstellte und ich daraufhin 3 Wochen einen Gips tragen musste, da die Gefahr bestand, dass sich meine Nase wieder nach links biegen würde. Also ich bin zwar kein Arzt, aber dass eine Nase in einer OP geradegeschoben wird habe ich bisher noch in keinem Forum gelesen- schließlich ist doch ein Knochen nicht biegsam?!- und ich bezweifle diese Technik?! Haben Sie so etwas schon einmal gemacht?
Meine zweite OP war am 10.12.14. Zur Nachbehandlung befinde ich mich bei meinem HNO-Arzt vor Ort der immer mal wieder einen Blick auf die Nase wirft sie abtastet und bis vor Kurzem auch meine Nase abgesaugt hat. Leider ist es so, dass ich mich weder bei meinem HNO-Arzt vor Ort noch bei meinem Operateur gut aufgehoben fühle und ich wirklich nicht weiß, was ich noch machen soll. Meine Nasenatmung hat sich schon jetzt wirklich wesentlich verbessert und ich habe keine Probleme mehr mit den Nasennebenhöhlen. Nur finde ich das äußere meiner Nase nun auch nach der zweiten OP nicht zufriedenstellend. Am Tag der zweiten Gipsabnahme sah sie schon ziemlich toll aus, total schmal und auch ziemlich mittig. Aber schwups am nächsten Tag war sie plötzlich total dick und links iwie mehr als rechts und nun ist wirklich die ganze Nase sehr unförmig. Ich bin nun 5-6 Wochen nach meiner zweiten OP und bin ganz und gar nicht zufrieden. Für mich sieht es wirklich so aus, als würde sie sich wieder nach links verschoben haben,obwohl dies durch äußere Einflüsse nicht möglich ist, da ich wirklich noch immer sehr vorsichtig bin und auf dem Rücken schlafe und alles andere was man nach so einer OP beachten sollte, noch immer beachte, oder kann das auch nur die Schwellung sein? Wenn ich selbst meine Nase abtaste fühlt sich das links nicht nach Schwellung an sondern nach Knochen!! Oder kann es sein, dass eine Schwellung so hart wie ein Knochen wird? Ich habe das Gefühl der HNO-Arzt vor Ort weiß auch nicht so richtig was es ist und ich solle noch ein paar Monate abwarten. Dazusagen muss ich auch noch, dass meine Nase noch SEHR empfindlich ist. Selbst der Wasserstrahl unter der Dusche beim Gesicht waschen ist sehr unangenehm so dass ich den Druck des Strahls bis auf das Minimalste reduzieren muss. Sport kann ich leider auch noch nicht weider machen, da nach dem ersten Sportversuch vor 2 Wochen meine Nase total dick und rot wurde. Auch ist meine Nase noch sehr temperaturempflich und wird sofort rot, wenn es kalt ist. Wie schätzen Sie das ganze ein?! Kann eine Schwellung wirklich so aussehen, als wäre die komplette Nase schief? Wie lange kann ich noch mit Schwellungen rechnen? Ich bin so unglücklich über das Ergebnis, da es mich so viel Überwindung gekostet hat, die Operation überhaupt durchführen zu lassen und ich mich mehrere Jahre davor gedrückt habe...Ich hoffe dass Sie mir ein paar hilfreiche Antworten geben können und bin Ihnen schon jetzt sehr dankbar dafür.