Guten Tag,
Vor gut 6 Wochen wurde bei mir ein Venenstripping im rechten Bein durchgeführt.
Die Maßnahme war präventiv und auf Anraten meines Arztes, da ich mir bald eine zweite Schwangerschaft wünsche. Die Stammvene links wurde 2014 aus dem gleichen Grund gezogen, beide Venen waren auffällig und galten als gefährdet.
Etwa 4 Wochen nach der OP bekam ich Probleme mit der Leistennarbe. Die äußerte sich zunächst mit Brennen im rechten Oberschenkel. Ich war bei mehreren Ärzten (Hausarzt, Orthopäde und auch noch einmal in der Fachklinik, in der ich operiert wurde).
Der Hausarzt vermutete ein orthopädisches Problem. Der Orthopäde stelle fest, dass mir für Probleme mit der Bandscheibe o.ä. der entscheidende Rückenschmerz fehle, hat die Narbe jedoch zur Entlastung unterspritzt und mir Physiotherapie verordnet, da eine Rippe im Brustwirbelbereich nicht am richtigen Platz saß. Außerdem empfahl er Contractubex.
Da jedoch keine Besserung eintrat fuhr ich erneut in die Klinik. Dort betrachtete man die Venen mit Ultraschall - alles in Ordnung, bis auf einen Bluterguss recht weit oben im Oberschenkel. Die Narbe selbst wurde nicht geschallt, es wurde eine leichte Rötung festgestellt sowie Nahtmaterial, welches sich nicht richtig aufgelöst hatte. Das Material wurde entfernt, die Ärztin verordnete 5 Tage Diclofenac plus Magenschutz.
Die kleine Schwellung am Nahtende war bereits am nächsten Tag weg. Das Brennen im Bein wurde ebenfalls besser. Nun, eine Woche später habe ich mich getraut, mal wieder richtige Unterwäsche zu tragen, wobei ich darauf geachtet habe, eine möglichst leichte „nahtlose“ Unterhose zu tragen - zwischendurch trug ich schon Herren-Boxershorts um die Narbe nicht wieder zu reizen.
Einen Tag danach war das Problem wieder da: das Brennen im Bein, die ziepende Narbe und auch wieder eine kleine Schwellung, diesmal aber am unteren Ende der Narbe.
Ich bin ehrlich gesagt mit den Nerven am Ende, irgendwie scheint mir niemand richtig helfen zu können.
Bei welchem Arzt bin ich damit überhaupt richtig? Wie kann ich meine Narbe entlasten und pflegen und diesem Schmerz entgegenwirken? Ich wundere mich sehr, denn die ersten vier Wochen gab es überhaupt keine Probleme, normale Unterwäsche war kein Problem und auch die Ärztin im Krankenhaus sagte, die Narbe sähe grundsätzlich gut aus, nur eben etwas gereizt.
Ich hoffe sehr auf Ihren Rat und Hinweise, wie ich diesem Problem auf die Spur kommen kann.
Herzlichen Dank
Vor gut 6 Wochen wurde bei mir ein Venenstripping im rechten Bein durchgeführt.
Die Maßnahme war präventiv und auf Anraten meines Arztes, da ich mir bald eine zweite Schwangerschaft wünsche. Die Stammvene links wurde 2014 aus dem gleichen Grund gezogen, beide Venen waren auffällig und galten als gefährdet.
Etwa 4 Wochen nach der OP bekam ich Probleme mit der Leistennarbe. Die äußerte sich zunächst mit Brennen im rechten Oberschenkel. Ich war bei mehreren Ärzten (Hausarzt, Orthopäde und auch noch einmal in der Fachklinik, in der ich operiert wurde).
Der Hausarzt vermutete ein orthopädisches Problem. Der Orthopäde stelle fest, dass mir für Probleme mit der Bandscheibe o.ä. der entscheidende Rückenschmerz fehle, hat die Narbe jedoch zur Entlastung unterspritzt und mir Physiotherapie verordnet, da eine Rippe im Brustwirbelbereich nicht am richtigen Platz saß. Außerdem empfahl er Contractubex.
Da jedoch keine Besserung eintrat fuhr ich erneut in die Klinik. Dort betrachtete man die Venen mit Ultraschall - alles in Ordnung, bis auf einen Bluterguss recht weit oben im Oberschenkel. Die Narbe selbst wurde nicht geschallt, es wurde eine leichte Rötung festgestellt sowie Nahtmaterial, welches sich nicht richtig aufgelöst hatte. Das Material wurde entfernt, die Ärztin verordnete 5 Tage Diclofenac plus Magenschutz.
Die kleine Schwellung am Nahtende war bereits am nächsten Tag weg. Das Brennen im Bein wurde ebenfalls besser. Nun, eine Woche später habe ich mich getraut, mal wieder richtige Unterwäsche zu tragen, wobei ich darauf geachtet habe, eine möglichst leichte „nahtlose“ Unterhose zu tragen - zwischendurch trug ich schon Herren-Boxershorts um die Narbe nicht wieder zu reizen.
Einen Tag danach war das Problem wieder da: das Brennen im Bein, die ziepende Narbe und auch wieder eine kleine Schwellung, diesmal aber am unteren Ende der Narbe.
Ich bin ehrlich gesagt mit den Nerven am Ende, irgendwie scheint mir niemand richtig helfen zu können.
Bei welchem Arzt bin ich damit überhaupt richtig? Wie kann ich meine Narbe entlasten und pflegen und diesem Schmerz entgegenwirken? Ich wundere mich sehr, denn die ersten vier Wochen gab es überhaupt keine Probleme, normale Unterwäsche war kein Problem und auch die Ärztin im Krankenhaus sagte, die Narbe sähe grundsätzlich gut aus, nur eben etwas gereizt.
Ich hoffe sehr auf Ihren Rat und Hinweise, wie ich diesem Problem auf die Spur kommen kann.
Herzlichen Dank