auch ich denke, daß es gut ist mit der meinung eines anderen chirurgen (das gibt ihnen ”Mehr“hallo jana.
auch ich denke, daß es gut ist mit der meinung eines anderen chirurgen (das gibt ihnen mehr sicherheit und wissen für das gespräch) aber ohne rechtsanwalt nochnmal zu ihrer ärztin zu gehen. für eine korrektur wäre es jetzt noch relativ früh, wobei, wenn tatsächlich gar nichts gesackt ist, ich persönlich jetzt schon einen termin für eine korrektur anvisieren würde, wenn sie meine patientin wären. noch etwas abzuwarten ist aber völlig legitim und die chance eines sackens besteht sicherlich schon noch ein wenig. dennoch sollten sie schon jetzt zu einer besprechung gehen und jemanden mitnehmen, um wenigstens zu klären, unter welchen bedingungen eine ggf. spätere korrektur erfolgen würde. rein rechtlich haben sie keinen anspruch auf ein bestimmtes ergebnis und sie haben wahrscheinlich auch etwas in der art unterschrieben - aber der schon vorher genannte ehrgeiz der kollegin sollte doch geweckt werden, zumal kein arzt gerne unzufriedene patienten hat. normal wäre eine korrektur ohne honorar und nur zu den anfallenden kosten für klinik und anästhesie. da es sich um einen kleinen eingriff handelt, der eigentlich nicht wesentlich länger als 30 minuten dauert und der ambulant durchgeführt werden kann, sollten die kosten auch nicht hoch sein (auf jeden fall unter 500,-€, eigentlich noch weniger - viele kollegen, wie ich auch, haben eine abmachung mit anästhesie und klinik, daß korrekturen ganz oder zumindest die ersten 30 min kostenlos sind). auf jeden fall ist ein gespräch mit ihrer ärztin sehr viel effektiver und beschleunigt das ganze meist auch viel mehr als es irgendein rechtsanwalt kann. der sollte nur als letztes (zeitlich und von den möglichkeiten her) hinzugezogen werden, wenn gar keine verständigung möglich ist. ihnen alles gute,