liz_511:“Hallo an alle, nachdem ich nun etwas abgewartet habe mit weiteren Berichten, hier der von lavie gewü”Mehr“Hallo an alle, nachdem ich nun etwas abgewartet habe mit weiteren Berichten, hier der von lavie gewünschte Abschlussbericht: Ein weiteres Ausschneiden und Vernähen, wobei mir gleichzeitig ein Antibiotikum (Refobacin) in die Brust gespritzt wurde, haben es gebracht. Seit gut vier Wochen habe ich kein Loch oder sonstige Beschwerden mehr. Mein PC hatte mir das Versprechen gegeben, die Sache bis Ende des Jahes zu beenden und genau das hat er auch getan. Nun kann ich endlich wieder normal leben. Erkenntnisse bleiben: 1. ein frühes Aufgeben ist nicht immer angezeigt. Bewegt man sich in einem "gesunden" Rahmen, lohnt sich das Kämpfen. Ich habe mir dadurch zwei weitere OPs unter Vollnarkose innerhalb kürzester Zeit gespart! 2. niemand sollte eine Schönheitsop auf die leichte Schulter nehmen. Die OP birgt Risiken, vor denen man keines Falls die Augen verschließen darf. Die Frage vor der OP lautet "wie gehe ich damit um, wenn Risiken eintreten?", statt einfach blind drauf zuzugehn und zu glauben, dass es einen selbst schon nicht treffen wird. Das Leben wird dadurch maßgeblich beeinträchtigt. 3. Nie wieder!!! So groß war mein Leidensdruck vor der OP nicht, dass ich ihn mit dem, was ich dann über ein Jahr durchmachen musste, aufwiegen könnte. Vor der Op sieht man sich im Spiegel, denkt, es könne nicht schlimmer sein. Aber wie oft habe ich mir in diesem Jahr alles so zurück gewünscht, wie es war? Und das nicht, weil es davor schöner aussah, sondern einfach nur, weil es mir gut ging und ich gesund war.. Jeden verdammten Tag seitdem es schief ging... In diesem Sinne wünsche ich euch allen alles Gute und bedanke mich unendlich doll für die viele Unterstüzung aus dem Forum! LG Liz”Weniger