Zahlreiche Frauen wie Männer fühlen sich oftmals äußerst unwohl in ihrem Körper, gerade wenn ein ausgedehntes Sportprogramm oder eine Ernährungsumstellung die lästigen Fettpölsterchen nicht schmelzen lässt. Diese überschüssigen und hartnäckigen Fettablagerungen können überall am Körper sitzen, vor allem aber direkt unter der Haut an den Oberarmen, im Gesichts- und Halsbereich, den Hüften, am Gesäß und Bauch oder im Oberschenkel-Bereich. Abhilfe schafft meist nur noch der operative Weg über die Fettabsaugung.
Mit einer Fettabsaugung können störende Fettdepots gezielt und präzise in zumeist nur einer Sitzung entfernt und nachhaltige Ergebnisse erzielt werden. Durchgeführt von einem erfahrenen Chirurgen, ist diese Behandlungstechnik äußerst schnell realisierbar und in der Regel risikoarm. Durch eine Liposuktion, wie die Fettabsaugung auch genannt wird, können bestehende Schmerzen und ein starkes Spannungsgefühl reduziert oder gar beseitigt werden. Dadurch, dass nach dem Eingriff keine Regenerierung des abgesaugten Fettgewebes mehr möglich ist, ist der Erfolg vielversprechend und sehr langanhaltend. Allgemein bekannt ist das Frauen betreffende Phänomen der „Reiterhosen“ mit überschüssigen Fettablagerungen an Hüften und Oberschenkel. Auch hier kann eine Liposuktion den Oberschenkelumfang bei Behandlung eines Lipödems (krankhafte Gefäßveränderung mit Wassereinlagerung im Fettgewebe) um bis zu drei Hosengrößen reduzieren.
Zur Fettabsaugung wird oft das bewährte Verfahren der Tumeszenz-Lokalanästhesie (TLA) mit Vibrationstechnik verwendet. Dabei wird eine der Körperflüssigkeit angepasste Salzlösung, die örtliches Betäubungsmittel enthält, unter die Haut gebracht. Die Haut schwillt hierbei sichtbar an, wodurch das feste Gefüge der Fettzellen gelockert wird. Dies erleichtert das Einbringen der Absaugkanüle, das über einen kleinen, etwa 4 mm langen Schnitt in der Nähe der zur Liposuktion vorgesehenen Körperregion erfolgt. Die Vibration der ca. 3 mm starken Kanüle verstärkt diese Lockerungswirkung und ermöglicht eine behutsame und gewebeschonende Absaugung der Fettzellen über den Anschluss an eine Vakuumpumpe, die Unterdruck erzeugt. Durch sachtes Hin- und Herbewegen werden alle Areale erreicht, die behandelt werden sollen. Je nach Ausmaß und Areal der Operation wird die Liposuktion in örtlicher Betäubung (Dämmerschlafnarkose) oder in Vollnarkose durchgeführt und dauert zwischen 20 Minuten und bis zu vier Stunden.
Diese schonende Art des Fettabsaugens überzeugt neben ihrem geringeren Blutungsrisiko, wodurch sich weniger Hämatome bilden, vor allem auch durch die deutlich verringerten postoperativen Schmerzen. Außerdem können große Teile der elastischen Bindegewebsfasern erhalten werden, welche nach der Fettabsaugung durch ihr Zusammenziehen für eine optimale Anpassung der Haut an den verminderten Füllzustand und somit für eine schöne Silhouette sorgen.
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Letzte Aktualisierung am 04.07.2023.