Die menschliche Nase hat nicht nur eine Funktion als Sinnesorgan. Sie ist, weil sie den Mittelpunkt des Gesichts darstellt, stets im Blick anderer Menschen und trägt entscheidend zum guten Aussehen bei. Immer häufiger möchten Menschen mit fehlproportionierter Nasen vom Arzt nachhelfen lassen, was die Natur nicht so korrekt geschaffen hat. Nasenoperationen stellen somit nicht nur eine optische Korrektur dar, sondern sind immer auch ein wesentlicher Beitrag zum eigenen Körperbewusstsein.
Nasenkorrekturen gehören zu den technisch anspruchsvollen Eingriffen im Bereich der ästhetisch-plastischen Chirurgie und sollten nur von ausgewiesenen Spezialisten vorgenommen werden. Die Münchener Nasenspezialisten von aesthetic and soul Dr. Peter Neumann und Dr. Daniel Thome verfügen über langjährige Erfahrung und haben bereits sehr viele Operationen im Bereich der funktionellen und ästhetischen Nasenkorrektur durchgeführt.
Wer sich einer Operation unterziehen muss oder möchte, sucht nicht nur nach dem Arzt seines Vertrauens, sondern will auch mit einer sicheren Operationsmethode behandelt werden. Seit letztem Jahr gibt es eine neue Leitlinie zu kosmetischen, ästhetischen und funktionellen Nasenoperationen, die von der Deutschen Gesellschaft für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie herausgegeben wurde. Ziel dieser Leitlinie ist es einheitliche Qualitätsstandards zu schaffen.
Im Jahre 2015 wurden in Deutschland ca. 12.000 Nasenkorrekturen (Quelle: Statista) durchgeführt. Gerade bei dieser Operation war oder ist es häufig nicht genau definiert, ob der Eingriff als eine kosmetische Operation oder als ästhetischer Eingriff bezeichnet werden soll. Von einer kosmetischen Operation wird beispielsweise gesprochen, wenn jemand seine weitgehend normal geformte Nase nur verschönern möchte. Die Operation einer „unnormale“ geformten Nase wird hingegen ästhetische Operation genannt. Muss die Nase nach Unfällen oder bei Tumorerkrankungen wiederhergestellt werden, spricht der Fachmann von einem plastisch-rekonstruktiven Eingriff.
Die vorgenannte Leitlinie schafft durch die Aktualisierung nicht nur Klarheit darüber, was die Begriffe genau bedeuten. Sie besagt auch, was bei allen Eingriffen als wichtig angesehen wird. Bisher war es beispielsweise nicht empfohlen, dass im Zuge einer kosmetischen Operation der Nase vor allem durch eine optische Inspektion des Naseninneren sichergestellt wird, dass es nicht zu einer Behinderung der freien Atmung und deren Folgen kommen kann. Die neue Leitlinie soll dem Patienten mehr Sicherheit bei Nasenkorrekturen geben. Sie ist übrigens im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie in einem Konsensusverfahren aktualisiert worden und somit als S2k-Leitlinie klassifiziert worden.
Menschen, die ihre Nase operativ verschönern oder verbessern lassen möchten, haben dafür gute Gründe. Manche Patienten leiden an sogenannten Körperschemastörungen und finden ihre Nase nicht passend. Hier sorgt die neue Leitlinie dafür, dass stärker auf die psychischen Gründe geachtet werden sollte, da man diesen Menschen auch meist mit einer Operation nicht helfen kann.
Von dieser verbesserten Leitlinie profitieren sowohl Menschen mit tatsächlich vorliegenden „Mängeln“ als auch diejenigen, die nach Unfällen oder Tumorerkrankungen auf eine operative Korrektur der Nase angewiesen sind. Es soll sichergestellt werden, dass nicht nur das optische Ergebnis nach Wunsch ausfällt, sondern auch die eigentliche Funktion der Nase erhalten bleibt. Die ungehinderte, freie Nasenatmung darf dabei nicht vernachlässigt werden.
Gerne beantwortet Ihnen Dr. Neumann weitere Fragen zum Thema Nasenkorrekturen.
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Letzte Aktualisierung am 25.10.2021.