Die Jonitherapie zählt zu den Verfahren die sich im Bereich der Schönheitstherapien ansiedelt und keinen medizinischen Hintergrund aufweist. Bei dieser Therapie werden die so genannten Problemzonen, wie Bauch, Beine, Po oder auch Oberarme, mittels eines bestimmten Lasers behandelt. Hierbei werden die Muskeln zu einer erhöhten Aktivität stimuliert und damit der Fettabbau in den behandelnden Zonen angeregt.
Die Jonitherapie ist für Menschen, und hier im Besonderen für Frauen, gedacht, die sich nicht mit Joggen oder stundenlangem Training in einem Fitnessstudio abmühen möchten. Während der Behandlung wird ein spezieller Laser eingesetzt der die Muskeln aktiviert, was einen ähnlichen Effekt hinterlässt wie ein gezieltes Gerätetraining oder auch das Joggen. Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt und fördert den Fettabbau, der sich an den bestimmten Problemzonen mit Fettpölsterchen oder auch Cellulite zeigt. Der Effekt zeigt sich direkt nach der Behandlung zunächst mit einer Art Muskelkater und mit dem Verlauf weiterer Behandlungen mittels der Jonitherapie an einer strafferen Haut. Wie viele Behandlungen man benötigt hängt von der Ausgangslage ab, wobei man mit mindestens zehn, wenn nicht noch mehr Behandlungen, rechnen muss. Da es sich um eine Schönheitsbehandlung handelt zahlen hier die Krankenkassen nicht, weshalb man nicht nur auf den Schenkeln ein Polster benötigt, sondern auch im Geldbeutel, denn die Jonitherapie ist nicht billig.
Wer die Jonitherapie sinnvoll unterstützen möchte, wird nicht umhin kommen und neben den Behandlungen aktiv etwas an seiner bisherigen Verhaltensweise zu ändern. Den Erfolg kann man mit einer gezielten Ernährungsumstellung und der täglichen Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr schneller und konstanter erzielen. Zusätzliche Pflege an den betroffenen Stellen mit Wickel, Massagen und Pflegeprodukten, die eine straffende Wirkung aufzeigen, sind weitere wertvolle Faktoren, wenn es um einen knackigen Po und Bauch oder auch straffe Oberschenkel geht. Anbieter der Jonitherapie finden sich beispielsweise in Wellnessinstituten oder auch in fachlich kompetenten Kosmetikbetrieben.
Letzte Aktualisierung am 28.04.2010.