Die Aromamassage kann in vielfältigen Bereichen angewendet werden. Hierzu zählen sämtliche Bereiche der Entspannung, sowie im Rahmen einer Aromatherapie. Als Aromen werden in der Regel ätherische Naturöl verwendet, die entweder in einem so genannten Trägeröl eingemischt werden oder auch in einer Duftlampe in der Nähe des zu Massierenden zum Einsatz kommen. Eine Aromamassage kann zudem in unterschiedlichen Arten durchgeführt werden, wobei zu den gängigsten die Ganzkörpermassage oder auch die Teilkörpermassage am Rücken gehören.
Die Aromamassage und ihre Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete für eine Aromamassage können beispielsweise zur reinen Entspannung sein oder auch bei Beschwerden wie leichten Depressionen, Atemwegserkrankungen und zur Anregung für erotische Genüsse. Besonders im Bereich der Gesundheit können mit Aromamassagen durchaus gezielte Behandlungen ausgeführt werden, die einen ausgleichenden Effekt auf den Körper, den Geist und auch die Seele haben und damit zu einer Aktivierung der Selbstheilungskräfte entscheidend beitragen können. Verdauungsbeschwerden, Nervosität, Schlaflosigkeit, Hauterkrankungen und viele weitere Symptome können somit wirkungsvoll auf eine sanfte und wohltuende Art und Weise behandelt werden.
Die Aromamassage und ihre Anwendung
Die klassische Variante der Aromamassage beinhaltet eine Ganzkörpermassage, die je nach Masseur von Kopf bis Fuß ausgeführt wird oder auch nur am Rücken, den Beinen, dem Bauch und dem Kopf. Als Trägeröle werden beispielsweise hochwertige Öle aus Mandeln, Sesam oder Oliven verwendet, denen je nach Befinden eines oder mehrere ätherische Öle zugesetzt werden. Zu beachten ist bei der Aromamassage, dass man die ätherischen Öle nicht direkt auf die Haut bringt, da es durchaus zu allergischen Reaktionen kommen kann. Am besten wirken die gemischten Öle und die darin enthaltenen Duftstoffe, wenn man das Öl leicht erwärmt. Beginnend an den Beinen und den Füßen (auf der Herzseite) werden entweder klassische Massagegriffe oder auch kombinierte Griffe aus verschiedenen Massageformen eingesetzt, und sich nach zu nach langsam bis zum Kopf vorgearbeitet. Endet im Gesicht verspürt der Massierte eine reine Wohltat und wird je nach ätherischem Öl entweder sehr beruhigt oder auch leicht angeregt und vitalisiert. Frische Düfte, wie etwa Zitrone, Bergamotte oder auch Orange geben die Stimmung, dagegen helfen Lavendel, Rosenduft oder auch Melisse bei einer bestehenden Nervosität. Möchte man sich sinnlich stimmen, dann sollte man zu Opium, türkischer Rose oder auch Patschouli greifen. Eine Aromamassage kann bei einer Teilkörpermassage etwa zwanzig Minuten dauern und bei einer Ganzkörpermassage bis zu eineinhalb Stunden.
Extra-Tipp
Neben dem Angebot der zahlreichen Wellnessinstituten oder auch Sauna-und Kurbetrieben in Bezug auf die Aromamassagen kann man auch solche Massagen durchaus selbst im eigenen Zuhause durchführen. Eine ruhige Atmosphäre, sanftes Kerzenlicht, ein warmer Raum und ein entsprechender Partner garantieren ebenso eine Stressentlastung wie auch bei einem Profimasseur, auch wenn mancher Handgriff nicht ganz so profimäßig ausgeführt wird. Wohltuend und entspannend für die Sinne kann man somit mit einer Aromamassage ein Stück Wellness in den Alltag einbauen.