Brustmassagen sind neben einem möglichen Bestandteil einer Ganzkörpermassage eine eher Frauenspezifische Anwendung. Die Brust gilt seit eh und je als Synonym für Nahrungsquelle und sexuelle Anziehungskraft, wurde verehrt und immer wieder von den Frauen selbst verdammt. Die Brust zählt zu einer der Problemzonen, die bei Frauen stets für unerfreuliche Gedankengänge sorgen. Zu klein, zu groß, zu schlaff oder zu ungleichmäßig führen viele Frauenbrüste ein recht karges Leben. Brustmassagen konzentrieren sich auf genau diese weibliche Zone und können nicht nur dabei helfen, dass die Brust etwas straffer wird, sondern auch für neue sexuelle Erfahrungen sorgen. Diese Massageform zielt demzufolge auf verschiedene Aspekte der Brust und wird in der Regel von keiner herkömmlichen Massagepraxis ausgeführt. Angewendet werden die Brustmassagen jedoch von Tantraspezialisten, die sehr gezielt die Brüste mit unterschiedlichen Hand-und Fingerbewegungen massieren und damit zu einer erhöhten Durchblutung und Straffung des Fett-und Bindegewebes führen. Als zusätzlicher Effekt stellen die Frauen nach Brustmassagen zumeist ein erhöhtes Lustempfinden an der Brust und den Brustwarzen fest, die für mehr Sinnlichkeit für sich selbst und in der Partnerschaft sorgen.
Die Brustmassage in der Anwendung
Die weibliche Brust ist ein empfindliches Körperteil, und das im doppelten Sinne. Bei einer Brustmassage wird der Masseur bzw. die Masseurin zunächst die Brüste mit duftendem Öl sanft einreiben. Anschließend werden entweder beide Brüste gleichzeitig mit leichtem bis kräftigeren Druck geknetet, gerieben, hin und her bewegt und ausgiebig massiert. Viele Massierende wechseln bei ihrer Konzentration immer wieder von einer Brust zur anderen und sorgen bei der Frau für ein gänzliches neues Empfinden. Bei der Brustmassage sind jedoch weder ein sexueller Akt noch ein Orgasmus der Frau ein Thema, dafür jedoch die Steigerung der eigenen Annahme der Brust. Eine Brustmassage kann bis zu einer Stunde andauern, wird allerdings meistens in einem Zeitrahmen von etwa 30 Minuten durchgeführt. Als Ergebnis zeigt sich bei den Frauen eine neue Denkweise über ihre Brüste, die vielfach aus einer einstigen Problemzone eine sehr erotische Körperregion werden lässt.
Extra-Tipp
Brustmassagen lassen sich auch wunderbar selbständig von der Frau ausführen. Neben dem Effekt der Durchblutungssteigerung und Festigung des Gewebes, kann eine Frau auch für die höhere Sensibilität der Brüste sorgen und ganz nebenbei auch eine Vorsorge zur Erkennung möglicher Brustveränderungen betreiben. Wer sich selber mit einer Brustmassage verwöhnen möchte, kann dieses entweder direkt beim Einseifen unter der Dusche oder während einem Vollbad machen. Bei der Massage kann man beide Brüste gleichzeitig sanft Kneten oder sich auch jeweils auf nur eine Brust konzentrieren. Eine weitere Variante der Brustmassage ist es diese in das Liebesspiel mit dem Partner mit einzubeziehen. Die Benutzung eines hochwertigen Öles sorgt für eine Massage ohne Reibung, und dem Partner offen zu sagen wie man die Brustmassage haben möchte sollte selbstverständlich sein. Ist der Partner etwas unsicher, dann empfiehlt es sich, dass man als Frau dem Partner zeigt wie es für einen am angenehmsten ist. Wichtig bei einer Brustmassage, die vom Partner ausgeführt wird, ist es allerdings, dass klare Absprachen herrschen: Die Brustmassage ist speziell für die weiblichen Empfindungen gedacht und nicht als reines sexuelles Antörnobjekt für den Mann. Zumindest nicht während der Massage.