Mit Massageöl bezeichnet man eine Art Gleitmittel, das einerseits gegen mögliche Reibungen während einer Massage eingesetzt wird und anderseits eine pflegende Komponente beinhaltet. In der Zusammensetzung eines Massageöls sind mehrer Varianten möglich, die jedoch alle auf einem so genannten Trägeröl basieren. Trägeröle sollten im Bereich der Massagen möglichst aus einem hochwertigen und Kaltgepressten Öl bestehen. Hierzu zählen beispielsweise das Mandelöl, Olivenöl, Sesam- und Distelöl oder auch Jojoba-, Traubenkernöl, sowie das kostengünstige Sonnenblumenöl. Diese Öle kann man bereits eigenständig als Massageöl zur Anwendung bringen, doch zumeist werden diese Trägeröle mit weiteren Zusätzen, wie etwa ätherische Öle vermischt.
Das Massageöl und seine Wirkungen
Während einer Massage unterstützt ein Massageöl die Gleitfunktion der Hände oder andere, zur Massage eingesetzten Körperteile, damit ein schmerzhaftes Reiben oder Ziepen ausbleibt. Daneben wird die Haut mit den Inhaltsstoffen gepflegt und unter der Verwendung von ätherischen Ölen zudem durch unterschiedliche Aromen weitere entspannende Komponenten der Sinne angesprochen und auch beeinflusst. Mischt man dem Trägeröl ein ätherisches Öl bei, dann kann man sehr gezielt die Stimmung beeinflussen: Frische fruchtige Dufte beleben die Sinne, steigern die Stimmung und lassen den Massierten erfrischt aus der Massage gehen. Schwere Düfte, wie etwa Opium oder auch Ylang Ylang, zeigen Einflüsse auf die erotische Stimmung, Lavendel beruhigt einen nervösen Geist und Mandarinenöl entspannt die Muskulatur. Als Bestandteil der Aromatherapie werden die Düfte in einer Duftlampe mit dem Duft im Massageöl kombiniert und verstärken dadurch den wohltuenden Effekt. Sich mit den einzelnen Düften und deren Wirkungen zu beschäftigen ist nicht nur im Profibereich der Massagen ein wichtiger Faktor, sondern auch im privaten Anwendungsbereich, da man mit der gezielten Auswahl durchaus große Effekte im Wohlbefinden erreichen oder auch negative Stimmungen heraufbeschwören kann.
Extra-Tipp
Ein oder mehrere Massageöle sollten in keinem Haushalt fehlen, da man der Haut einen hochwertigen Pflegestoff bietet oder auch jederzeit für eine Massage gewappnet ist. Bei der Auswahl empfiehlt es sich auf ein gutes Trägeröl zu konzentrieren, dass man in einem weiteren kleinen Fläschchen mit dem Lieblingsduft eines ätherischen Öles mischen kann. Besonders leicht zu mischen und betörend sinnlich ist es Sonnenblumenöl mit Mandelöl und einem Hauch von Rosenöl zu vermischen. Günstig beim Einkauf verfehlt diese Mischung sicherlich nicht seine Wirkung und eignet sich zudem auch als ein besonderes Geschenk für einen lieben Menschen, der für Pflege und Duft empfänglich ist. Im speziellen Handel sind des Weiteren so genannte essbare Massageöle mit verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich, die sich aufgrund ihrer Zusammensetzung hervorragend für erotische Massagen eignen.