Eine Partnermassage gehört zu den sinnlichsten Anwendungen der Massagen, die zumeist in der trauten Zweisamkeit ausgeführt wird. Erotik, Nähe und eine gehörige Portion Sinnlichkeit wird bei der Partnermassage mit Entspannung gepaart. Besondere Talente werden bei dieser Massageform ebenso wenig benötigt als auch eine Ausbildung im Massagebereich. Wichtiger ist es sich Zeit zu nehmen, und mit sinnlichen Massagegriffen für ein gegenseitiges Wohlbefinden zu sorgen.
Die Partnermassage und ihre Anwendung
Die Bereitschaft sich dem Partner vollkommen hinzugeben, den Gefühlen während der Massage zu folgen und erogene Zonen auf eine neuartige Weise zu erkunden stellen bei der Partnermassage die Basis dar. Viele Paare sind anfangs etwas unsicher und überspielen diese Unsicherheit mit einem Lachen oder Kichern, doch diese Phase wird zumeist nach nur wenigen Minuten in eine stille Sinnlichkeit verwandelt.
Die Stimmung bei der Partnermassage kann durch Kerzenlicht und einem erotisierenden Duft aus der Duftlampe ebenso entspannt werden als auch durch stimmungsvolle, leise Musik. Bei der Massage sollte man vorgewärmtes Öl verwenden und auch für eine warme Luft im Zimmer sorgen, damit beide nackten Partner nicht frieren. Zeitlich ist die Partnermassage keineswegs begrenzt, hier kommt es auf die gegenseitige Lust zur Massage an und diese über mehrere Stunden hinzuziehen ist durchaus möglich.
Massiert werden bei der Partnermassage alle Stellen des Körpers, so auch die Intimzonen, die bei einer normalen Massage keinerlei Beachtung finden. Streicheln, sanftes Kneten und mal mehr, mal weniger Druck mit den Fingerspitzen oder der ganzen Hand lassen viel Spielraum für die Fantasie zu. Sich fallen lassen, genießen und abwechselnd den Partner massieren werden bei der Partnermassage zu einem höchst erotischen Erlebnis, dass sich noch steigern lässt, wenn man vorher festlegt, dass die Massage nicht mit dem sexuellen Akt endet.
Extra-Tipp
Wer sich gerne etwas näher mit der Partnermassage beschäftigen möchte, kann diese gemeinsam mit dem Partner in Massagestudios oder Tantraschulen erlernen. Neben der erotischen Partnermassage gibt es allerdings noch die zahmere Variante bei der die Erotik keine Rolle spielt, sondern sich die Massage nur auf die reine Entspannung konzentriert. Volkshochschulen sind hierbei gute Anlaufstellen, da diese derartigen Kurse immer wieder anbieten.