Eine Solegrotte findet sich oftmals in einem reinen Saunabetrieb oder auch als Bestandteil in einem Thermalbad, und zeichnet sich durch eine Vielfalt an positiven Eigenschaften für die körperliche und seelische Gesundheit aus.
Solegrotten sind grundsätzlich zu den Dampfbädern zu zählen, wobei eine Solegrotte eine Besonderheit unter den Dampfbädern darstellt und aufgrund ihrer Eigenschaften auch von Ärzten gerne empfohlen wird.
Die Solegrotte in der Nutzung
Die Nutzung einer Solegrotte unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von der einer normalen Sauna oder dem eines Dampfbades. Vor dem Eintritt in die Solegrotte sollte man sich abduschen und abtrocknen. Nachdem man die Solegrotte betreten hat setzt oder legt man sich auf einer der Holz- oder Marmorbänke. Die Raumtemperatur ist mit 40 Grad Celsius sehr angenehm und durch eine fast 100%ige Luftfeuchtigkeit fühlt man selbst diese Wärme kaum mehr, weshalb man durchaus bis zu einer Stunde in der Solegrotte verbleiben kann. Die mit Salz angereicherte Luft wirkt sich sowohl auf die Atemwege als auch auf die Haut aus und zeigt hierbei zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit. Nach dem Genuss der Solegrotte sollte man sich abduschen und anschließend möglichst liegend ausruhen.
Die Solegrotte und ihre Wirkung
Durch das im Dampf befindliche Salz werden die Atemwege ebenso gereinigt als auch die Haut. Das Immunsystem, die Durchblutung, sowie das Herz-Kreislaufsystem werden angeregt und auch gestärkt, was sich auch als Prävention gegen zahlreiche Krankheiten sehr bewährt. Daneben bewirken die Salze, dass der Organismus entschlackt wird und die Haut sich regelrecht erholen kann, ein Aspekt, der bei bestimmten Hauterkrankungen äußerst wohltuend wirkt.
Extra- Tipp
Der mehrmalige Besuch in einer Solegrotte kann bei nicht fiebrigen Erkältungen oder einer Bronchitis dazuführen, dass die Beschwerden schneller abklingen. Sollte man sich unsicher sein, ob ein Besuch angebracht ist, empfiehlt es sich Rücksprache mit seinem Arzt zu halten.