Die Folge: Die Marktnot der Medizin - Kassenärzte wechseln ins lukrative Lager der Schönheitschirurgie - trifft den Notmarkt Fernsehen. Kein Zuschauer kann mehr erkennen, wo von der Redaktion recherchierte Berichte ausgestrahlt werden. Die angebliche Redaktion lässt sich die Beiträge bezahlen. Einige Ärzte würden mittlerweile monatlich bis zu 50.000 Euro in die Medienpräsenz investieren.
Dies kann wieder dazu führen, dass ungesicherte Methoden mit Breitenwirkung promotet werden, wird Prof. Olbrisch im "Focus" zitiert": Zuerst war die "Soja-Sauerei" in Implantaten, und jetzt würden titanbeschichetet Brustprothesen angeprisen - ohne Langzeiterfahrungen.
Internet-Links:
Focus: www.focus.de
Letzte Aktualisierung am 19.04.2010.