Eine Studie der ASAPS (amerikanische Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie) belegt nun, dass bereits eine Brustverkleinerung zu einer deutlichen Senkung des Brustkrebsrisikos führt. Diese Möglichkeit in Betracht ziehen zu können ist für Frauen mit hohem Risiko möglicherweise eine Option.
Im Jahr 2004 sind in den USA 216.000 neue Erkrankungen an Brustkrebs und etwa 40.000 durch Brustkrebs verursachte Todesfälle zu erwarten. In Anbetracht dieser Zahlen muss eine Brustverkleinerung als Möglichkeit zur Brustkrebssenkung in Betracht gezogen werden.
In dieser Studie wurden mehr als 32.000 Frauen aus unterschiedlichen Ländern erfasst. Die Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung sinkt durch eine Brustverkleinerung um 50-70%.
Aufgrund dieser Ergebnisse ist es denkbar, dass die Brustverkleinerung zukünftig eine Rolle in der Prävention (bei Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko) einnimmt. Die Entwicklung bleibt jedoch abzuwarten.
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Letzte Aktualisierung am 19.04.2010.