Rund acht Millionen Frauen und Männer leiden unter einem bestehenden Haarausfall
Der Mensch und seine Haare sind eine unendliche Geschichte der Menschheit. Ob Kraft und Stärke oder doch ein Liebreiz-den Haaren gilt bis heute eine hohe Aufmerksamkeit. Betrachtet man sich diese haarige Verbundenheit, der einige Attribute zugesprochen werden, etwas näher, dann wird ersichtlich weshalb der Kampf gegen den Haarausfall Tag für Tag ausgefochten wird.
Kampf gegen den Haarausfall
Rund acht Millionen Frauen und Männer leiden unter einem bestehenden Haarausfall, der nicht nur verschiedene Ursachen, sondern auch unterschiedliche Vorkommen aufzeigen kann. Doch zunächst unabhängig warum ein Haarausfall eintritt, zeigt sich dieser als mal mehr, mal weniger belastend für den jeweiligen Betroffenen. Männer leiden zwar ebenso unter dem immer kahler werdenden Kopf, allerdings gilt ein Mann mit Glatze noch als reizvoll, während ein kahler Kopf bei Frauen als unästhetisch und unattraktiv wahrgenommen und auch so kommuniziert wird.
Volksleiden Haarausfall. Tatsächlich erleiden schon sehr junge Menschen einen frühen Verlust der Haarpracht, wobei hier in der Regel junge Männer die Leidtragenden sind. Oftmals findet sich als Auslöser der immer weniger werdenden Haare eine genetische Veranlagung, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Eine weitere Ursache des Haarverlustes findet sich hingegen durch hormonelle Störungen, der Einnahme von bestimmten Medikamenten oder auch durch das Vorhandensein einer Autoimmunerkrankung. Letztere wird besonders für einen kreisrunden Haarausfall verantwortlich gemacht, der sowohl Männer als auch Frauen treffen kann und mit punktuell auftretenden nackten Kopfstellen einhergeht.
Obwohl besonders zu diesem Thema die Forschung für ein Gegenmittel oder auch präventive Maßnahmen auf Hochtouren läuft, ist bislang noch kein wirksames Medikament oder kosmetisches Präparat erhältlich. Allerdings kann man selbst durchaus aktiv gegen einen Haarausfall vorgehen und sich bei seinem Arzt eine hilfreiche Unterstützung einholen. Sehr häufig liegt ein Haarausfall in der Tatsache begründet, dass ein Vitamin- und Mineralstoffmangel vorliegt. Zink, Biotin sowie Vitamine aus der B-Gruppe nehmen tatsächlich einen wichtigen Einfluss auf den Haarwachstum, sodass es sich lohnen kann sich regelmäßig mit diesen Nährstoffen zu versorgen. Zudem unterstützt eine ausgewogene Ernährung die Gesundheit der Haare und kann durch eine eingehende Untersuchung bei einem Arzt mitunter durch das Weglassen bestimmter Medikamente oder dem regulierenden Eingriff in den Hormonspiegel sinnvoll ergänzt werden.
Wichtig ist es in diesem Zusammenhang zu wissen, dass jegliches angepriesen Wundermittel nicht einen Haarausfall gänzlich stoppen kann. Eine sanfte Haarpflege ohne ständige chemische Belastungen ist bei Haarausfall weitaus sinnvoller als sich auf die Wundermittel zu verlassen, die täglich neu auf dem Markt erscheinen und ein neues Haarwachstum versprechen.