Wenn die Augenbrauen zu breit oder zu buschig sind, dann muss man sich eben mit Zupfen, Wachsen oder einer Rasur helfen. Dabei ist es wichtig, dass die Grundform des natürlichen Augenschmucks nicht völlig verändert wird. Denn hinsichtlich der Form hat jeder Mensch genau die Brauen, die zu seinem Gesicht am besten passen. Das hat die Natur klug eingerichtet. Übertriebener Aktionismus beim Stylen ist daher unangebracht. Gerade Anfänger sollten darauf achten, nicht zu viel zu zupfen und die Grundform nicht zu stark zu verändern.
Die geeignete Pinzette zum Zupfen ist an den Kanten leicht schräg. So können alle Haare einzeln angepackt und bei Bedarf entfernt werden. Wer in Sachen Brauenpflege noch ein unbeschriebenes Blatt ist, sollte nicht gerade mit Handrasierern oder Wachs anfangen. Das ist wirklich nur etwas für Fortgeschrittene. Generell ist bei Zweifeln an den eigenen Talenten bei der Augenbrauenzupferei der Gang zur Fachfrau oder dem Fachmann, sprich: Kosmetikerin oder Kosmetiker, unbedingt zu empfehlen. Denn zu viel gezupft ist schnell, wieder ankleben kann man die Brauen hingegen nicht.
Wer filigrane Gesichtszüge hat, sollte auch die Brauen eher schmal halten. Etwas fülligere Augenbrauen wirken hingegen natürlicher. Beim Zupfen geht es in erster Linie um die Entfernung der Härchen, die aus der Form herausfallen oder abstehen. Als Grundregel gilt: Die ideale Form einer Augenbraue steigt zu zwei Dritteln an und sinkt dann zu einem Drittel ab. Spezielle Schablonen aus dem Fachhandel sollen die Formfindung erleichtern. Weniger ist aber immer mehr. Beginnen Sie doch einfach zum Üben mit der Enthaarung des Bereichs zwischen den Augenbrauen. Und wenn etwas schiefgeht, sind Sie ja in der glücklichen Situation, dass auch die fälschlicherweise entfernten Gesichtshaare irgendwann wieder nachwachsen.
Letzte Aktualisierung am 18.06.2010.