Direkt nach dem Kauf beugt man Druckstellen und Blasen am besten durch ausgiebiges Einlaufen vor. Das funktioniert optimal, wenn die neuen Schuhe zu Hause mit Socken getragen werden. Bei Lederschuhen empfiehlt sich, die Socken leicht anzufeuchten, um das Material weich und dehnbar zu machen. Richtig eingelaufene, bequeme und gut passende Schuhe führen nämlich gar nicht erst zu schmerzhaften Druckstellen im Fuß.
Ist die Druckstelle erst einmal da, helfen alle vorbeugenden Maßnahmen selbstredend wenig. Der schnellste Weg ist hier, die Haut an der betroffenen Stelle mit Feuchtigkeit zu versorgen und weiteren Druck zu vermeiden. Regelmäßiges Eincremen und das Tragen bequemen, gut sitzenden Schuhwerks sorgt dafür, dass die schmerzhaften Stellen rasch wieder abheilen.
Blasen am Fuß dürfen unter keinen Umständen aufgestochen werden! Das verzögert die Heilung nur unnötig und kann zu Infektionen führen, wenn Schmutz und Erreger in die dann offene Wunde gelangen. Am besten lässt man die Wasserblasen in Ruhe, dann bilden sie sich schnell zurück. Eine gute Möglichkeit, die betroffene Stelle zu entlasten, sind Blasenpflaster aus der Apotheke oder Drogerie.
Sind die schmerzhaften Blasen oder Druckstellen erst einmal abgeheilt, steht der weiteren Zurschaustellung der neuen, hippen Schuhe nichts mehr im Wege. Nur darauf achten, dass dann wie oben beschrieben das modische Fußkleid gut eingelaufen ist, sonst geht die ganze Quälerei wieder von vorne los.
aktualisiert am 02.07.2010