Im Rahmen des Eingriffes entfernt der Operateur Teile der Haut, die über den Wimpern hängt. Auch überschüssiges Fettgewebe wird dabei abgetragen. Dies kann mittels eines Lasers oder mithilfe eines Skalpells geschehen. Gegebenenfalls kann sich im Laufe der Operation zeigen, dass der Schließmuskel des Augenlides zusätzlich gestrafft werden muss, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Da der Eingriff relativ unkompliziert ist und nur rund ein bis zwei Stunden lang dauert, kann er in der Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Anschließend müssen die Schwellungen im Augenbereich abklingen, nach rund 14 Tagen ist dann das Ergebnis der Lidkorrektur zu erkennen.
Neben den üblichen Risiken, die jede Operation mit sich bringt, sind die Gefahren und möglichen Nebenwirkungen einer solchen Lidstraffung überschaubar. Dennoch kann es in Einzelfällen durch Fehler des behandelnden Arztes zu einer Beeinträchtigung der Schließfunktion des Augenlides kommen. Auch kann es vorkommen, dass zu große Teile der überschüssigen Haut entfernt werden und anschließend eine erneute Korrektur notwendig ist. Diese ist dann jedoch meist aufwändiger und führt nicht selten zu unschönen Ergebnissen. Nicht umsonst sollte man einen solchen Eingriff idealerweise bei einem Erfahrenen Facharzt durchführen lassen, der regelmäßig Lidkorrekturen vornimmt und entsprechend routiniert ist.
Letzte Aktualisierung am 23.04.2019.