Dabei ist es gar nicht schwer, den Po fit zu halten und sich von einem schlaffen, zu flachen oder zu kleinen Hinterteil zu verabschieden. Denn bereits durch einfaches Laufen oder - noch besser - Treppensteigen wird der Po beansprucht und damit quasi ganz nebenbei trainiert. Es erfordert einzig ein wenig Konzentration und Anspannung im Hintern und schon werden die Muskeln beim zügigen Vorwärtsgehen gestärkt und so die gesamte Struktur gestrafft. Doch auch im Sitzen lässt sich der Po trainieren: Einfach die Gesäßbacken kräftig zusammenkneifen und nach einigen Sekunden erst wieder lösen. Dabei normal weiter ein- und ausatmen. Diese Übung, die simpler nicht sein könnte, lässt sich praktisch an jedem Ort und zu jeder Zeit durchführen - mit ein wenig Übung völlig unbemerkt von den Menschen in der Umgebung.
Doch auch mit Alltagsgegenständen lässt sich Po-Training effektiv und einfach realisieren. Dazu eine geöffnete Tür (das Türblatt) zwischen den Füßen einklemmen und gleichzeitig mit den Händen am Türgriff festhalten. Anschließend lehnt man sich zurück und verlagert den Körperschwerpunkt langsam aber sicher nach hinten, bis die Arme durchgestreckt sind. Der Oberkörper bleibt dabei in einer geraden Haltung. Mit dem Gesäß geht man gleichzeitig weiter nach unten, als würde man sich hinsetzen. Nach einigen Sekunden richtet man sich wieder auf und wiederholt die Übung anschließend mehrere Male.
Auch so genanntes Froschhüpfen trainiert den Po. Dazu schlicht in eine Kniebeuge gehen, kurz verharren und aus dieser Position hochspringen. Wie bei allen Übungen dieser Art sollte man sich der richtigen Atmung bewusst sein. Es gilt: Einatmen in der Entspannungsphase und zwar tief in den Bauch hinein. Spannt man den Körper an, wird die Luft kräftig ausgestoßen. Kurze, intensive Bewegungen sind übrigens wesentlich Erfolg versprechender als schwungvolles „Federn".
Letzte Aktualisierung am 02.08.2011.