Funktion: | Zweck des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Fortbildung auf dem Gebiet der ästhetischen Medizin, Chirurgie und Bioimplantation. Die Gesellschaft hat ferner die Aufgabe, in einer ihren Zwecken förderlichen Weise mit anderen inländischen und ausländischen medizinischen Fachgesellschaften, deren Zielsetzung derjenigen der Gesellschaft entspricht, Fühlung zu halten. |
Gründungsjahr: | 2004, Verein mit Sitz in Lindau |
Mitglieder: | Die IGÄM hat ca. 100 ordentliche Mitglieder |
Mitgliedschaft | Die IGÄM unterscheidet zwischen ordentlichen Mitgliedern, außerordentlichen Mitgliedern (Ärzte in Ausbildung oder Personen, die besondere Verdienste um die ästhetische Medizin aufweisen können), korrespondierende Mitglieder, Ehrenmitglieder, affiliierte und fördernde Mitglieder. Nicht-Fachärzte können eine Junior-Mitgliedschaft (außerordentliches Mitglied) anstreben. Die Besonderheit dabei ist: während der Ausbildungszeit können Junior-Members bei Senior-Members (ordentliche Mitglieder) kostenlos hospitieren, um die ästhetische Chirurgie zu erlernen. |
Derzeitiger Präsident: | Prof. Dr. med. Dr. habil. Werner L. Mang (Lindau) |
Weitere Infos: | Die IMÄG informiert darüber, dass der Facharzt für Plastische Chirurgie zwar in seiner Weiterbildung ästhetische Operationen erfasst, aber nicht zwingend vorschreibt. D. h. dass Plastische Chirurgen mit abgeschlossener Weiterbildung im ungünstigsten Fall keine einzige ästhetische Operation vorweisen können. Besonderheit der IMÄG ist, dass sie approbierten Ärzten ein sog. Gütesiegel (TÜV) vergibt (in Zusammenarbeit mit der Ausbildungsakademie). Um das Gütesiegel zu erhalten, müssen bestimmte Qualitätskriterien erfüllt werden. Unter anderem: Eine Facharztanerkennung, 2jährige spezielle Weiterbildung auf dem Gebiet der ästhetischen Chirurgie, Training der zehn Standardoperationen (Haartransplantation, Facelifting, Nasenplastik, Ohrenanlegung, Laser-Chirurgie, Lidoperationen, Liposuktion, chirurgischer Brustaufbau und -reduktion, Bauchdeckenraffung, Krampfadernchirurgie, Oberarm- und Oberschenkelraffung, ästhetische Narbenkorrekturen). Das Qualitätssiegel wird nur vergeben, wenn der ästhetische Chirurg die Eingriffe selbständig durchgeführt hat und dies auch nachweisen kann. Eine internationale Qualitätssicherungskommission entscheidet über das Gütesiegel. Maximal kann der Chirurg für drei Gebiete zertifiziert werden. Der Verein versteht sich als eine Non Profit Organisation. |
Link: | Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM) |
Kontakt: | IGÄM Internationale Gesellschaft für ästhetische Medizin e.V. Tel: +49 (0)211 1697079 |
Letzte Aktualisierung am 27.03.2019.