Die Haut auf unseren Händen ist dünn und empfindlich, sodass Altersflecken und Falten schnell unser eigentliches Alter verraten. Deswegen entscheiden sich viele Menschen für eine Handverjüngung. Diese kann entweder rein kosmetisch oder auch operativ erfolgen.
Alkoholkonsum, Sonneneinstrahlung oder Zigarettenrauch sorgen dafür, dass die Haut an Spannkraft verliert. Ein bestimmtes Alter, ab dem eine Handverjüngung sinnvoll ist, lässt sich pauschal nicht bestimmen. Ist man jedoch mit der Optik der eigenen Hände nicht mehr glücklich, so sorgt eine Handverjüngung womöglich für eine gesteigerte Zufriedenheit.
Bei vielen Menschen treten die Veränderungen wie Falten oder Pigmentflecken im Alter von über 50 Jahren in Erscheinung und sie entschließen sich zu einer Behandlung. Doch bei einigen besteht die gealterte Haut an der Hand schon mit 35 oder 40 Jahren. Gerade bei ihnen kann dies besonders unerwünscht sein, wenn die Hände älter aussehen als der sonstige Körper.
Bei Frauen zeigt sich oft eher und stärker die Hautalterung an der Hand als bei Männern. Durch den fallenden Spiegel des Hormons Östrogen im Zuge der Wechseljahre wird unter anderem die Haut dünn und trocken. Doch auch ein Mann kommt als Patient für eine Handverjüngung in Frage und profitiert optisch von der Behandlung.
Die Gründe, dass sich Menschen für eine kosmetische Behandlung oder einen operativen Eingriff entscheiden, sind dabei vielfältig:
Treffen einer oder mehrere dieser Sachverhalte zu, so kann man sich an eine Kosmetikerin oder eine Schönheitsklinik seines Vertrauens wenden und über eine Handverjüngung sprechen.
Bei einer Handverjüngung handelt es sich um einen Schönheitseingriff, der aus medizinischer Sicht nicht unbedingt notwendig ist. Damit muss er aus eigener Tasche bezahlt werden, was in die Überlegungen mit einbezogen werden muss. Deswegen liegt auch die Entscheidung allein beim Patienten, ob die Hände kosmetisch oder operativ behandelt werden sollen. Möchte man mit kosmetischen Methoden ein jugendlicheres Erscheinungsbild herbeiführen, kann man sich für folgende Behandlungsmethoden entscheiden:
Auf die Hände werden Fruchtsäuren und andere Substanzen aufgetragen, sodass die Haut mit dem Abstoßen der obersten Hautschicht reagiert. Die Haut beginnt sich selbstständig zu regenerieren.
Ein IPL-Gerät (Blitzlampe) zerstört pigmentierte Stellen, sodass die Haut wieder ein ebenmäßiges Erscheinungsbild erhält.
Ein Laser zerstört bestimmte Pigmente, um die Haut optisch zu verjüngen.
Ist man mit dem Ergebnis der kosmetischen Behandlung noch nicht ganz zufrieden, stehen außerdem weitere Methoden zur Verfügung:
Der Arzt entfernt bei einer Operation überschüssige Haut, sodass die Haut an der Hand deutlich glatter erscheint.
Ist das Unterhautfettgewebe in den Händen zurückgegangen, kann der Arzt Fettgewebe an anderer Stelle im Körper entnehmen und in die Hände spritzen.
Ein spezielles Gerät ist in der Lage, oberflächliche Pigmentstörungen leicht abzuschleifen.
aktualisiert am 30.08.2017