Bei Haartransplantationen können bis zu 24 Stunden nach dem Eingriff Schwellungen auftreten. Im oberen Stirnbereich machen sich die Einstiche der Anästhesie-Spritze auf diese Weise bemerkbar. Die Schwellungen wandern im Laufe einiger Tage nach unten, beeinträchtigen die Gesichtszüge, verschwinden aber nach kurzer Zeit.
Zusätzlich, auf jeden Fall aber nach einer Implantation von Augenbrauen-Haaren, ist mit einer verquollenen Augenpartie zu rechnen. Diese kann sogar vorübergehend das Gesichtsfeld in Mitleidenschaft ziehen und unangenehme Spannungsgefühle im Gesicht erzeugen.
Je nach Empfindlichkeit des Patienten können solche Schwellungen stärker oder schwächer auftreten oder ganz ausbleiben. Dieses Phänomen ist nicht schmerzhaft, kann aber unangenehme Spannungsgefühle auslösen. Ursache sind Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, die durch das Lymphsystem wieder abgebaut werden müssen.
Einige Vorsichtsmaßnahmen für die ersten Tage und Wochen nach dem Eingriff helfen, diese kleinen Misslichkeiten rasch zu überwinden:
Auf diese Weise lassen sich Schwellungen oder ausufernde Narbenbildung erfolgreich verhindern. Der Heilungsprozess erfolgt rasch, komplikations- und spurlos.
aktualisiert am 07.05.2019