Schon nach zwei bis drei Wochen ist der Patient nach einem Stirnlift wieder gesellschaftsfähig. Nach diesem Zeitraum kann der Patient in der Regel auch wieder normal arbeiten gehen. Das Ergebnis verändert sich jedoch je nach Wundheilung, Narbenbildung und Schwellungsabklang, insbesondere innerhalb weiterer fünf bis zehn Wochen. Bis der endgültige Behandlungserfolg beurteilt werden kann, dauert es Monate bis ein Jahr.
Nicht nur die Technik des Chirurgen ist ausschlaggebend für das Endergebnis nach einem Stirnlift. Auch der Patient selbst trägt einen Teil der Verantwortung. Es ist von Vorteil, sich an einige Punkte zum Verhalten anzulehnen.
Patienten sollten nach der Operation
Auch wenn sich für den Patienten noch leichte Änderungen beim Endergebnis herausbilden können, wird er bereits zufrieden zur Arbeit gehen oder seinen gesellschaftlichen Pflichten nachkommen. Wichtig ist, der Narbe sowie dem gesamten Körper einige Monate lang besondere Schonung und Pflege zukommen zu lassen, um das Operationstrauma so gut wie möglich abheilen zu lassen. Die Narbe an sich verblasst erst mit den Monaten und wird nach Jahren dadurch nahezu unsichtbar.
Trotz aller Bemühungen ist es auch heutzutage noch nicht möglich, den Alterungsprozess zu stoppen. Aber man kann den Prozess um sieben bis zehn Jahre nach hinten verschieben. Das wiederum bedeutet, dass auch das beste und glatteste Ergebnis spätestens nach zehn Jahren nicht mehr dasselbe wie nach der Operation ist. Der Eingriff kann jedoch wiederholt werden.
aktualisiert am 09.05.2019