Das endoskopische Stirnlift stellt einen minimal-invasiven Eingriff dar, der sich seit Ende der neunziger Jahre immer mehr in Schönheitskliniken etabliert hat. Im Gegensatz dazu stellt das offene Stirnlift einen größeren, invasiven Eingriff dar. Es ist die über einen langen Zeitraum einzige durchgeführte, klassische Variante der Faltenentfernung und des Augenbrauenliftings.
Das endoskopische Stirnlift wird als die technische Weiterentwicklung des klassischen Stirnlifts bezeichnet. Das ist grundsätzlich auch der Fall. Der Patient erspart sich die lange Narbe von Ohr zu Ohr und kann bei kleineren Schnitten mit einer schnelleren Wundheilung rechnen.
Auch wenn das endoskopische Stirnlift das modernere Verfahren ist, reicht es nicht in allen Fällen aus, um eine optimale Korrektur vorzunehmen:
Grundsätzlich ist das endoskopische Stirnlift die Alternative schlechthin zum offenen Stirnlift. Der Patient ist jedoch gut beraten, sich zumindest zwei ärztliche Meinungen einzuholen, um die für ihn am besten geeignete Methode herauszufinden und sich seiner Entscheidung sicher zu sein.
Es ist von Vorteil, sich lückenfrei zu informieren, um sich über eventuell auftretende Folgen und Risiken bewusst zu sein. Der Patient selbst kann seinen Körper und dessen Reaktionen gut einschätzen und sich im Gespräch mit dem Chirurgen für das optimale Verfahren eines Stirnliftings entscheiden.
aktualisiert am 10.05.2019