Bei einer Dermabrasion oder Hautabtragung wird die oberste Hautschicht, die Epidermis, abgeschliffen. Dabei lassen sich Veränderungen wie Fältchen, Unebenheiten, Verhornungen oder Aknenarben sehr gut entfernen. Doch unmittelbar nach dem Eingriff müssen Patienten einige Vorsichtsmaßnahmen einhalten.
Zunächst kann es zu Blutungen kommen und ein Teil der behandelten Haut verkrustet. In den ersten Tagen werden die behandelten Areale mit einem Verband geschützt. Danach ist sorgfältige und regelmäßige Pflege mit einer Spezialsalbe notwendig. Schwellungen und Schmerzen sollten innerhalb einer Woche vollständig abklingen. Gegebenenfalls verordnet der Arzt geeignete Medikamente dagegen.
aktualisiert am 10.09.2019