Das Keramikinlay wird anhand eines Zahnabdrucks, der bei einem ersten Behandlungstermin genommen wird, unter Angabe der individuellen Zahnfarbe im Labor durch einen Zahntechniker angefertigt und bei einem zweiten Behandlungstermein in den Zahn eingesetzt.
Der Vorteil gegenüber der gewöhnlichen Füllung besteht darin, dass ein Inlay den Zahn optimal ergänzt und nach dem Einsetzen nicht mehr zu erkennen ist.
Im Vergleich zu einem Goldinlay oder einer Goldteilkrone muss beim Keramikinlay keine gesunde Zahnsubstanz entfernt werden. Zur Versorgung von größeren, undicht gewordenen alten Füllungen oder neuen Schädigungen mit Keramikinlays oder -Teilkronen muss jedoch ein gewisser Anteil von Zahnsubstanz nach Entfernen der alten Füllung bzw. der Karies vorhanden sein.
Eine Lebensdauer von über 10 Jahren ist durch Langzeitstudien belegt und somit vergleichbar mit der von Goldinlays.
Keramikinlays und Keramikteilkronen stellen die kostspieligste, aber auch ästhetischste Variante der zahnfarbenen Füllungen im Seitenbereich dar.
Weitere Informationen zu Zahnfüllungen finden Sie auf dem Portal der Zahnmedizin.
Letzte Aktualisierung am 23.04.2020.