Wer möchte nicht ein strahlend weißes Lächeln haben? Zahnärzte sind heutzutage nicht nur bei der Erhaltung der Zähne gefragt. Auch den ästhetischen Vorstellungen der Patienten muss Rechnung getragen werden.
Obwohl der ästhetische Aspekt eine große Rolle spielt, darf es schöne Zähne nicht um jeden Preis geben. Zahnästhetische Maßnahmen dürfen nicht gesunde Zahnsubstanz schädigen.
Wenn die Zähne verfärbt sind, kann ein Verfahren angewandt werden, um Zähne heller zu machen, das sog. Bleaching.
Der Zahnarzt bringt zunächst ein Bleichmittel auf die Zähne auf. Das dauert ca. 2 Stunden. Eine anschließende Bestrahlung mit Licht aktiviert das Mittel. Die in der Zahnsubstanz enthaltenen Farbstoffe werden zerstört.
Eine alternative Behandlungsmöglichkeit ist die Behandlung zu Hause. Zunächst stellt der Zahnarzt eine Schiene für die Zähne her. Diese wird mit einem Bleichmittel bestrichen und über Nacht getragen. Nach ca. 1 Woche ist der gewünschte Effekt erzielt.
Die Voraussetzung einer Bleaching-Behandlung sind gesunde, nicht kariöse Zähne.
Komplikationen können auftreten, wenn das Bleichmittel das Zahnfleisch, bzw. die Mundschleimhaut angreift oder es verschluckt wird. Dadurch können Entzündungen entstehen, die in der Regel wieder abklingen.
Weitere Informationen zum Bleaching erhalten Sie beim Portal der Zahnmedizin.
Letzte Aktualisierung am 23.04.2020.