Hallo,
nach meinen Schwangerschaften, inklusive Stillzeit und wundersamen Gewichtsverlust sah mein Körper leider leicht deformiert aus. Ich bin 1,78m groß und wiege 54kg. Vor der ersten Schwangerschaft (habe zwei Rabauken, welche jetzt 2,5 und 5,5 Jahre alt sind) habe ich 67kg gewogen. Da ich mir dachte, dass ich so nicht den Rest meines Lebens leben möchte, zumal ich mich mit meinen Jungs nicht ins Schwimmbad getraut habe und doch erst 27 Jahre alt bin, habe ich mich für eine OP entschlossen.
Meine OP (Brustvergrößerung, -straffung und gleichzeitige Bauchdeckenstraffung) war am 23.8. Es wurden bei mir pro Seite 260cc runde Implis unter den Brustmuskel platziert. OP-Dauer waren 6,5 Stunden.
Aber leider ist nach der OP nicht alles nach Plan gelaufen:
Ich blieb nach der OP eine Nacht zur Beobachtung. Bevor ich am nächsten Nachmittag nach Hause ging wurden die Drainagen am Bauch gezogen, die in den Achselhöhlen für die Brüste blieben drin. Am dritten Tag nach der OP wurden dann die Drainagen für die Brüste gezogen und es ging mir super! Keine Schmerzen, nichts! In der Nacht auf den vierten Tag hat sich dann aber alles geändert. Ich bekam starke Schmerzen in der linken Brust, konnte mich nicht mehr bewegen, weinte und nahm innerhalb von 2 Stunden 2 Ibus400. Am nächsten Tag ging es dann sofort zum Arzt, der mir sofort ein Antibiotikum verschrieb und Bettruhe verordnete, da ich mittlerweile auch Fieber hatte. In der folgenden Woche gings täglich zum PC. Das Fieber war am 4. Tag weg und mit täglich 3 Ibus und 6 Paracetamol war ich auch wieder schmerzfrei!
Nach insgesamt 2 Wochen post OP war klar, dass ich nicht wie geplant jetzt wieder arbeiten kann, da sich in der linken Brust viel Wundwasser gesammelt hatte und die Brust rot und warm war. Ich frage mich, ob die Drainagen zu früh gezogen wurden, ob dabei was passiert ist oder ob das Wundwasser von den Umschlägen mit Rivanol kommt. Denn wenn ich die Umschläge gemacht habe, lag ich auf der Couch und konnte weder Gurt noch BH tragen.
Nach nun mitlerweile 4 Wochen post OP liege ich immer noch und bin auch für die nächste Woche an die Couch und meine Kissen gefesselt. Schmerzen habe ich - auch ohne Schmerzmittel - keine mehr. Die Fäden am Bauch, unterhalb der rechten Brust, um die rechte Brustwarze und um die linke Brustwarze sind gezogen worden. Dafür läuft aber aus der Naht der linken Brust (unterhalb der Brust - die Fäden wurden hier noch nicht gezogen) seit 3 Tagen Wundwasser sobald ich mich hinstelle.
Ich muss abwarten und hoffen, dass die Naht nicht aufgeht! Ein deutliches Loch in der Naht ist hier nämlich gar nicht zu sehen (?). Mein PC hat auch schon angesprochen, dass es sein kann, dass das Implantat für 6 Monate raus muss. Für mich eine absolute Horrorvorstellung!
Dazu kommt noch, dass aus der rechten Brust heute aus einem winzigen Loch in der Naht ein kleiner weißer Faden guckte, den ich erst für trockene Haut hielt und somit ungewollt rausgezogen habe. Der Bauch ist soweit gut verheilt. Allerdings gab es auch hier eine Kompliktion. In der Mitte der Naht, ist sie aufgegangen. Hier muss die Wunde also von innen heraus heilen. Tut sie aber auch.
Im Ganzen vertraue ich meinem PC, da die Wundheilungsstörung zu einem bekannten Risiko gehört und mein PC wirklich für mich da ist. Morgen geht's wieder hin.
Aber da es mittlerweile so viel ist, was passiert ist, würde ich gerne eine Meinung hören...
Ich freue mich auf Antworten!
LG, Anie
nach meinen Schwangerschaften, inklusive Stillzeit und wundersamen Gewichtsverlust sah mein Körper leider leicht deformiert aus. Ich bin 1,78m groß und wiege 54kg. Vor der ersten Schwangerschaft (habe zwei Rabauken, welche jetzt 2,5 und 5,5 Jahre alt sind) habe ich 67kg gewogen. Da ich mir dachte, dass ich so nicht den Rest meines Lebens leben möchte, zumal ich mich mit meinen Jungs nicht ins Schwimmbad getraut habe und doch erst 27 Jahre alt bin, habe ich mich für eine OP entschlossen.
Meine OP (Brustvergrößerung, -straffung und gleichzeitige Bauchdeckenstraffung) war am 23.8. Es wurden bei mir pro Seite 260cc runde Implis unter den Brustmuskel platziert. OP-Dauer waren 6,5 Stunden.
Aber leider ist nach der OP nicht alles nach Plan gelaufen:
Ich blieb nach der OP eine Nacht zur Beobachtung. Bevor ich am nächsten Nachmittag nach Hause ging wurden die Drainagen am Bauch gezogen, die in den Achselhöhlen für die Brüste blieben drin. Am dritten Tag nach der OP wurden dann die Drainagen für die Brüste gezogen und es ging mir super! Keine Schmerzen, nichts! In der Nacht auf den vierten Tag hat sich dann aber alles geändert. Ich bekam starke Schmerzen in der linken Brust, konnte mich nicht mehr bewegen, weinte und nahm innerhalb von 2 Stunden 2 Ibus400. Am nächsten Tag ging es dann sofort zum Arzt, der mir sofort ein Antibiotikum verschrieb und Bettruhe verordnete, da ich mittlerweile auch Fieber hatte. In der folgenden Woche gings täglich zum PC. Das Fieber war am 4. Tag weg und mit täglich 3 Ibus und 6 Paracetamol war ich auch wieder schmerzfrei!
Nach insgesamt 2 Wochen post OP war klar, dass ich nicht wie geplant jetzt wieder arbeiten kann, da sich in der linken Brust viel Wundwasser gesammelt hatte und die Brust rot und warm war. Ich frage mich, ob die Drainagen zu früh gezogen wurden, ob dabei was passiert ist oder ob das Wundwasser von den Umschlägen mit Rivanol kommt. Denn wenn ich die Umschläge gemacht habe, lag ich auf der Couch und konnte weder Gurt noch BH tragen.
Nach nun mitlerweile 4 Wochen post OP liege ich immer noch und bin auch für die nächste Woche an die Couch und meine Kissen gefesselt. Schmerzen habe ich - auch ohne Schmerzmittel - keine mehr. Die Fäden am Bauch, unterhalb der rechten Brust, um die rechte Brustwarze und um die linke Brustwarze sind gezogen worden. Dafür läuft aber aus der Naht der linken Brust (unterhalb der Brust - die Fäden wurden hier noch nicht gezogen) seit 3 Tagen Wundwasser sobald ich mich hinstelle.
Ich muss abwarten und hoffen, dass die Naht nicht aufgeht! Ein deutliches Loch in der Naht ist hier nämlich gar nicht zu sehen (?). Mein PC hat auch schon angesprochen, dass es sein kann, dass das Implantat für 6 Monate raus muss. Für mich eine absolute Horrorvorstellung!
Dazu kommt noch, dass aus der rechten Brust heute aus einem winzigen Loch in der Naht ein kleiner weißer Faden guckte, den ich erst für trockene Haut hielt und somit ungewollt rausgezogen habe. Der Bauch ist soweit gut verheilt. Allerdings gab es auch hier eine Kompliktion. In der Mitte der Naht, ist sie aufgegangen. Hier muss die Wunde also von innen heraus heilen. Tut sie aber auch.
Im Ganzen vertraue ich meinem PC, da die Wundheilungsstörung zu einem bekannten Risiko gehört und mein PC wirklich für mich da ist. Morgen geht's wieder hin.
Aber da es mittlerweile so viel ist, was passiert ist, würde ich gerne eine Meinung hören...
Ich freue mich auf Antworten!
LG, Anie