Sie haben natuerlich recht, eine op egal ob stationaer oder ambulant ist immer mit risiken behaftet. Das ist mittlerweile allseits bekannt und muss nicht mehr gesondert diskutiert werden. Eine wechsel op, gleichgueltig ob es sich um pip handelt oder eine andere firma handelt, ist jedoch bei normalem verlauf weder von der zeit noch von der schwere des eingriffs mit einer erstop vergleichbar. Es ist wichtig dass die patientinnen dies wissen.ich denke auch, dass viele patientinnen mit dem gefuehl einer tickenden zeitbombe herumlaufen. Moeglicherweise und typabhaengig ist dann eine handlungsbetonte aktive loesung also eine wechselop im gegensatz zu einer rueckwaertsschauenden passiven haltung zu bevorzugen. Welches implantat dann gewaehlt wird, ist natuerlich den patientinnen ueberlassen.als es in unserer praxis aktuell war, haben zwei implantatsfirmen den kostenlosen ersatz angeboten.wir haben die wechsel ops uebrigens schnell und unbuerokratisch und ohne zusatzkosten gemacht, die patientinnen haben nur die Implantate ihrer wahl selbst bezahlt. Es gibt aber arztpraxen die nur und ausschliesslich pip implantiert haben, in diesem fall ist ein solches vorgehen natuerlich schwer durchfuehrbar. Wir waren alle angehalten, unsere pip patienten sofort zu informieren, warum das im oben aufgefuehrten bericht nicht erfolgt ist, ist schwer nachzuvollziehen.
Beste gruesse
Dr petra berger
Fachaerztin fuer Plastische Chirurgie
Frankfurt/Zuerich
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