Ich find's schade, dass man hier als jemand, der sich für eine Wechselop entschieden hat, kritisiert wird und sich rechtfertigen muss. Ich dachte dieses Forum ist dazu da, um sich gegenseitig in der schweren Zeit zu unterstützen und zu bestärken. Ich schildere hier nur, wie ich persönlich es empfunden habe und möchte das nicht pauschalisieren. Ich finde es auch nicht i.O. wenn eine Fr.Dr. B. hier an den Pranger gestellt wird, weil sie früher PIP eingesetzt hat. Wie uns der Fall zeigt, war sie ja wohl nicht die einzige. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die einen ihr leben lang für ihre Fehler strafen. Vielleicht ist Fr.Dr.B. so offensiv und hilfsbereit, weil sie sich auch nicht wohl fühlt in der Situation. Heute ist es Fr. Dr.B. die verurteilt wird und morgen schlagen wir alle auf Dr. W. ein, wenn ein Allergan Skandal durch die Medien geht? Vielleicht sollten sich diejenigen fragen, warum sie dann überhaupt Implantate tragen, wenn alles soooo schlecht ist- und das meine ich echt nicht Bös!! Was nützt es in diesem Fall abzuwarten (1 Monat, 4 Monate, Jahre) und sich dann irgendwann doch wieder welche einsetzen zu lassen Gibt es in einem Jahr eine 100%ige Sicherheit dafür, dass alles ok sein wird? Ich möchte hier nicht den Moralapostel spielen. Ich möchte nur, dass meine Entscheidung für eine Wechselop respektiert wird. Denn so macht dieses Forum für mich keinen Sinn. Und dann noch verurteilt werden, wenn man aus unsicherheit "dumme" fragen stellt... Ist ein Forum nicht für solche Diskussionen da? Um sich Rat von anderen betroffenen zu holen?? Das ist der Grund, warum ich nicht mehr hier schreiben mag. Ich danke trotzdem allen, die mir durch ihre Ratschläge hier geholfen haben, die für mich schwierige Zeit durchzustehen. Macht's gut. Wünsche allen dass es ihnen bald besser geht, egal wie sie sich entscheiden. Lg