Hallo!
Für mich ist seit einigen Monaten klar, dass ich eine BV machen lassen möchte.
Im Vorfeld habe ich mich viel informiert und mich sehr auf das lang ersehnte Beratungsgespräch gefreut.
Jetzt gab es aber einige Punkte die mich sehr überrascht hatten und in mir Zweifel weckten, ob ich da den richtigen PC gefunden habe.
Zu mir:
Alter: 23
Größe 170 cm
Gewicht 50 kg
zierlich
70 Cup A (nicht immer ausgefüllt), symmetrisch feste Brüste
Folgende Aussagen waren überraschend:
-Unterschied zwischen runden und anatomisch geformten Implantaten ist nicht sichtbar, daraus könnte man unter Fachleuten ein Ratespiel gestalten.
-die Implantatgröße wurde ohne Fragen nach der gewünschten Bruchtgröße auf 225-280 ccm angenommen
-nach Vorlage von selbst mitgebrachten Bildern (C-D-Cup) wurde abgewunken (viel zu groß, Sie wollen ja sicher nicht einen C-Cup)
-Platzierung soll ÜBM erfolgen, da den Muskel nicht zerstört werden muss
-Kosten über 6´ (!)
Das sieht jetzt für mich als Patienten so aus, als wählt hier der PC die für ihn leichteste Methode der OP bei fürstlicher Bezahlung. Gerechnet habe ich mit Kosten von 5´-6´ (Euro) auch wenn ich mir eine Klinik ausgesucht habe, die einen exclusiven Eindruck macht (Hamburg).
Ich habe eine kleine Brust, da frage ich mich, wie viel Eigengewebe ist denn genug, um das Implantat ÜBM zu plazieren? Positiv daran ist natürlich, dass ich evtl. weniger Schmerzen habe, dennoch möchte ich nicht, dass die Brust in einigen Jahren hängt oder das Implantat tastbar/sichtbar ist. Ich bin sportlich nicht sonderlich aktiv, dass mich ein "zerstörter Brustmuskel" stören würde.
Die Implantatgröße hätte ich für mich auf min. 350 ccm geschätzt. Ich will ein C-D Cup, soweit die Haut das zulässt!
Der PC war auf den Hinweis meiner Wunschgröße so nett eine Patientin mit 350 ccm, die meiner Statur ähnelt rauszusuchen. Die Bilder bestätigten mir: Auf keinen Fall kleiner! Dennoch war er sichtlich nicht begeistert von meiner Vorstellung, würde das natürlich machen aber nur mit Spielraum (300-350) bei der OP.
Ich kann den PC auf der einen Seite verstehen und schätze die Fachkompetenz, allerdings fühle ich mich als Patientin nicht ernst genommen.
Ein Gespräch mit mehreren Ärzten wollte ich nicht führen, da das sehr ins Geld geht (50 Euro).
Ich bin für jeden Rat dankbar!
Gruß,
billieh
Für mich ist seit einigen Monaten klar, dass ich eine BV machen lassen möchte.
Im Vorfeld habe ich mich viel informiert und mich sehr auf das lang ersehnte Beratungsgespräch gefreut.
Jetzt gab es aber einige Punkte die mich sehr überrascht hatten und in mir Zweifel weckten, ob ich da den richtigen PC gefunden habe.
Zu mir:
Alter: 23
Größe 170 cm
Gewicht 50 kg
zierlich
70 Cup A (nicht immer ausgefüllt), symmetrisch feste Brüste
Folgende Aussagen waren überraschend:
-Unterschied zwischen runden und anatomisch geformten Implantaten ist nicht sichtbar, daraus könnte man unter Fachleuten ein Ratespiel gestalten.
-die Implantatgröße wurde ohne Fragen nach der gewünschten Bruchtgröße auf 225-280 ccm angenommen
-nach Vorlage von selbst mitgebrachten Bildern (C-D-Cup) wurde abgewunken (viel zu groß, Sie wollen ja sicher nicht einen C-Cup)
-Platzierung soll ÜBM erfolgen, da den Muskel nicht zerstört werden muss
-Kosten über 6´ (!)
Das sieht jetzt für mich als Patienten so aus, als wählt hier der PC die für ihn leichteste Methode der OP bei fürstlicher Bezahlung. Gerechnet habe ich mit Kosten von 5´-6´ (Euro) auch wenn ich mir eine Klinik ausgesucht habe, die einen exclusiven Eindruck macht (Hamburg).
Ich habe eine kleine Brust, da frage ich mich, wie viel Eigengewebe ist denn genug, um das Implantat ÜBM zu plazieren? Positiv daran ist natürlich, dass ich evtl. weniger Schmerzen habe, dennoch möchte ich nicht, dass die Brust in einigen Jahren hängt oder das Implantat tastbar/sichtbar ist. Ich bin sportlich nicht sonderlich aktiv, dass mich ein "zerstörter Brustmuskel" stören würde.
Die Implantatgröße hätte ich für mich auf min. 350 ccm geschätzt. Ich will ein C-D Cup, soweit die Haut das zulässt!
Der PC war auf den Hinweis meiner Wunschgröße so nett eine Patientin mit 350 ccm, die meiner Statur ähnelt rauszusuchen. Die Bilder bestätigten mir: Auf keinen Fall kleiner! Dennoch war er sichtlich nicht begeistert von meiner Vorstellung, würde das natürlich machen aber nur mit Spielraum (300-350) bei der OP.
Ich kann den PC auf der einen Seite verstehen und schätze die Fachkompetenz, allerdings fühle ich mich als Patientin nicht ernst genommen.
Ein Gespräch mit mehreren Ärzten wollte ich nicht führen, da das sehr ins Geld geht (50 Euro).
Ich bin für jeden Rat dankbar!
Gruß,
billieh