nase schief nach op

Hallo Dr. Marsch,

ich hab Ihnen mal vor einiger Zeit meinen Fall geschildert. Ich hatte am 09.01.12 meine OP. Bei mir wurde der Höcker entfernt die Nasen spitze verkleinert und die Nase leicht angehoben. Nun hatte ich gestern den zweiten Kontrolltermin nach Sieben Monaten. Mir und auch meine Eltern ist aufgefallen das die Nase nach links geneigt ist und das ein Nasenflügel der linke größer ist als der rechte. Meine Frage ist ist es noche eine Schwellung die zurück gehen wird oder bleibt das so? Bei einer Nachbesserung kann man 100% sicher sein das die Nase wieder grade wird?

Vielen Dank im voraus
enrique

Hallo Enrique,
es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass die Neigung der Nase nach links und die unterschiedlichen Nasenflügel 7 Monate nach der Op noch schwellungsbedingt sind!
Bei keiner Operation und schon gar nicht bei einer Nasennachkorrektur ist zu garantieren, dass das Ergebnis anschließend Ihren Wünsc hen entspricht! Die Wahrschenlichkeit der Verbesserung hängt von der Qualifikation und Erfahrung des Operateurs ab! Nasennachkorrekturen sind besonders schwierig!
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

Hallo Dr. Marsch
ich hate meine nase ztes jahr im dezember operiert und das ich fühle mich total unwohl meine nase ist immer noch ziemlich dick das einzige was sich verändert hat ist mein alter buckel der ist nähmlich weg ansonst ist sie schlimmer geworden wie eine schweine nase meine frage ist jetz ich wollte meine nase wieder bei dem selben dr operieren aber ihn davor erklären wil ich sie genau will meine frage ist muss ich die 2te op bezahlen oder übernimmt das der dr .

Hallo Maio,
einen Anspruch auf eine kostenlose Nachkorrektur haben Sie nicht! Das Thema gehört in das erste Beratungsgespräch, da Nachkorrekturen nicht selten sind! Fragen Sie Ihren Operateur.
Ob Sie sich bei ihm nachkorrigieren lassen sollen, kann ich nicht beurteilen. So wie Sie es beschreiben, ist Ihre Nachkorrektur schon eine Aufgabe für einen erfahrenen Operateur! Aber sicher haben Sie Ihren Operateur nach gründlicher Recherche bewußt ausgewählt! Dann müßte er das können. Fragen Sie ihn!
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

Hallo Dr.
Ich habe letztes Jahr eine Nasenscheidewand
Operation gehabt. Seit daher hat sich meine
Nase ziemlich verändert. Doch ich habe
Sehr vel Geduld gehabt, da man mir sagte
dass es bis zu einem Jahr dauern kann, bis
die Nase wird wie früher. Jetzt ist es mittlerweile
über einem Jahr her und jetzt habe ich einen
Höckel auf meine Nase und vorne ist sie dick
wie ein Ballong. Mein Operateur aber meint,
dass es nicht von der Operation ist die er gemacht hat.
Und dass es bei meiner Operation nicht zur äußeren Veränderung
kommen kann. Ich jedoch kenne meine Nase ganz genau
Und weiß wie sie vorher war! Daher bestehe ich auf eine
Nasenkorrektur. Was soll ich tun ? Und wie kann ich beweisen dass
sich durch die Operation meine Nase so verändert hat?
Ich wäre für Antworten dankbar.

Hallo Alissa,
normalerweise verändert sich die äußere Nase nach einer Nasenscheidewandkorrektur nicht!
Den Nachweis der äußeren Veränderung können Sie nur beweisen mit Fotos aus der Zeit vor der Operation! Dabei sollten sie aber bedenken, dass der Operateur nicht unbedingt auch eine Korrektur der äußeren Nase durchführen kann!
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

guten tag
bei mir soll in kürze eine abfallende nasenspitze gestützt werden
die obtionen sind ohrenknorpel
nun habe ich jedoch gehört das man auch narbengewebe nehmen könnte denn ich habe eine narbe am körper die sich dafür eignen würde
nun meine frage kann man auch narbengewebe nehmen denn ich möchte vermeiden wenn möglich knorpel vom ohr entnehmen zulassen wenn sich das narbengewebe anbietet

hallo aslenia
ich selbst habe 3 nasenop hinter mir
es kann durchaus sein das sich nach der op eine sogenannte Keloid gebildet hat
dies sind wuchende Narben die nach der op entstehen können hatte deshalb 2. und 3 op
dies wiederum ist nicht die schuld des operateurs ist halt eine sache des heilfleisches
wenn dies der fall bei dir sein sollte können diese wuchenden narben abgetragen werden die op dürfte nicht so teuer sein da es ein "kleiner"
eingriff ist
lg Tania

HALLO ASLENIA
vermutlicherweise möchte dir der arzt ein cortison haltiges mittel in die nasenspitze injizieren ,dies ist eine technik die in der usa angewendet wird es soll die abschwellung beschleunigen und begünstigen
aber dies ist nur eine vermutung das der arzt in der schweiz die gleiche technik um knorpelschwellung zu reduzieren anwendet
lg Tania

ups meine nachricht bezieht sich auf seite 1 unten und nicht auf seite 5

Hallo Tanias,
um eine hängende Nasenspitze zu stützen, muss man in den Nasensteg einen Krorpelstreifen einbauen - mit Narbengewebe geht das nicht, da es zu weich ist!
Am geeignetsten ist Knorpel aus der Nasenscheidewand, da er stabiler und gerader ist als Knorpel aus der Ohrmuschel!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

herzlichen Dank Dr. Marsch

Ich kenne einen suuuuuper tollen arzt in berlin

@ ellah
ob ich das glauben soll... lol

Guten Tag, ich wurde vor genau 2 Wochen operiert, meine Nase wurde gerade gemacht und der Höcker entfernt. Die NasenSpitze wurde auch korregiert. Heute wurde derGibs entfernt. Jetzt habe ich aber das Gefühl dass meine Nasenspitze noch dicker ist. Wird sich das noch legen? Die Ärztin meinte ich solle Nasenmassagen machen, damit die Spitze der Nase feiner wird. Ich solle die NasenSpitze mit drei Finger drücken und auch den Nasenrücken. Ist wircklich so gut?

Hallo Estrella,

für ca. 2 Monate nach OP sollte die Nase keinerlei Druck oder Stößen ausgesetzt sein. Sie kann sich dann noch verschieben oder verbiegen. Nach 2 Monaten ist Knochen und Knorpel ausgehärtet und das Gewebe darf/soll massiert werden um Schwellungen und Ödeme abzubauen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Berkei

Hallo Estrella,

für ca. 2 Monate nach OP sollte die Nase keinerlei Druck oder Stößen ausgesetzt sein. Sie kann sich dann noch verschieben oder verbiegen. Nach 2 Monaten ist Knochen und Knorpel ausgehärtet und das Gewebe darf/soll massiert werden um Schwellungen und Ödeme abzubauen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Berkei

Hallo

Ich hattee vor zwei Jahren meine erste Nasenop, bei der die Nasenscheidewand begradigt wurde und der Höcker entfernt wurde. Nach der OP wurde der einte Nasenflügel einfallend, das sah störend aus und dann gab es eine zweite OP, eine offene. Jedoch das Problem wurde nicht behoben, die Nasenpitze ist nun viel breiter, richtig knollig, sieht soo schlimm aus, der Schnitt ist echt auffälig und am schlimmsten ist dass die Nase nun schief ist. Ich weiss es dauert nach einer offenen OP mind. 12 Monate, aber es verändert sich gar nichts!!???Nach der ersen OP sah alles so schön aus, schmale Nase, gerade usw. einfach dieser einte Nasenflügel. und jetzt.... sieht echt doof aus. Kann das echt nicht mehr anschauen. Lohnt sich da eine weitere OP oder was muss ich tun?

Guten Abend,

ich hatte vor 9 Jahren eine Nasenkorrektur (Verkleinerung der Nase, Höckerabtragung und Anhebung der Nasenspitze). Seit dem Eingriff ist die Nase in sich schief. Ich war bei der Operation 18 Jahre alt und bin die Sache etwas überstürzt angegangen und zum nächstbesten Chirurgen gegangen. Einer der Operateur ist eigentlich ein MKG-Chirurg und hat keine Erfahrung in Sachen Nasen-Ops. Der zweite Operateur ist Schönheitschirurg. Die OP war ambulant und fand in der Praxis des MGK Chirurgen statt. Der Schönheitschirurg ist extra angereist, so dass ich nicht weiss woher der Schönheitschrirurg kommt. Schon die Nachsorge war katastrophal, ich wurde kurz nach dem Aufwachen mit dem Rollstuhl ins Auto geschafft (konnte noch nicht laufen aufgrund der Narkose Nachwirkungen), da der MKG-Chirurg Feierabend machen wollte und das Personal sonst extra wegen mir hätte länger bleiben müssen, dabei wurde mir vor der OP Versprochen ich könne so lange im "Aufwachraum" wie ich wolle. Ich hatte nach der OP starke Schmerzen, bekam nur ein schwaches Schmerzmittel in Tabletten form mit auf den Weg und Antibiotikum bekam ich auch nicht.

Das erste Jahr dachte ich, dass die Nase aufgrund der Restschwellung schief sein könnte. Die Nase wurde jedoch immer schiefer und unförmiger. Ich habe den MKG-Chirurg in einem persönlichen Gespräch darauf angesprochen und er sagte lediglich, dass ich die schiefe Nase selbst zu verschulden hätte und man nicht mehr machen könnte. Die Nasen-OP hat stolze 7000€ gekostet und ist sozusagen mißlungen.

Vor kurzen hatte ich eine komplexe Kiefer-OP (Bimax) bei einem sehr sehr guten und bekannten MKG-Chirurg. Der MGK-Chirurg hat die Nasenscheidewand begradigt, da sie schief angenäht war und die Nasenspitze weitgehend korrigiert. Er sagte mir allerdings auch, dass ein 100%iges Ergebnis nur durch eine Nasenkorrektur erzielt wird.

Kann ich auch nach 9 Jahren von dem Operateur der Nasen-Op eine Rückerstattung der Kosten verlangen?
Die "private Schönheitsklinik" existiert mitlerweile nicht mehr, der MGK-Chirurg ist nur noch als MKG-Chirurg tätig und führt keine Schönheitsoperationen mehr durch.

Viele Grüße

Anke

Guten Morgen,

ich persönlich glaube, Sie stellen ein bisschen zu hohe Ansprüche.
Nach 9 Jahren ein OP-Ergebnis zu bemängeln und Forderungen zu stellen, halte ich für nicht redlich.
Ich verstehe auch nicht, wieso bei der mittlerweile stattgehabten Bimaxillären Gesichtsknochen-Umstellung die Nase nicht mit korrigiert wurde (ein wirklich "guter MKG" hätte das bestimmt nicht abgelehnt, schließlich ist die Bimax ein höchst anspruchsvoller Eingriff, der von keiner anderen Fachdisziplin ausgeführt werden kann).
Also meine Meinung ist, Sie sollten sparen und für die nächste Korrektur Ihrer Nase (einen erfahrenen Operateur) selbst bezahlen.

Mit Gruss

Dr. Dr. Siessegger

Guten Tag Herr Dr. Dr. Siessegger,

Danke für die schnelle Antwort. Die Nase an sich wurde über die Jahre hinweg immer schiefer, also war nicht von Beginn an schief. Die Bimax wurde von einem sehr bekannten und sehr guten MKG-Chirurg durchgeführt. Das Ergebnis ist hervorragend, was auch meine KFO bestätigte. Noch zusätzlich eine Nasenkorrektur durchzuführen wäre zu umfangreich geworden, da bei der Bimax an sich schon viel verändert wurde. Ich hatte einge Beratungsgespräche bezüglich der Bimax und alle Operateure habe von einer Bimax mit Nasenkorrektur abgeraten.
Die Nase wurde etwas korrigiert aber es wurde keine komplette Nasen-Op wie bei der ersten damals durchgeführt. Das Ärzteteam sagte allerdings auch, dass ich noch abwarten soll bis alles abgeschwollen ist. Meine KFO sagte mir gestern jedoch, dass die Schwellung eigentlich nur noch minimal sei und sich an der Nasenspitze wohl nicht mehr viel verändern wird. Ich werde mal den MGK-Chirurg fragen ob man ggf. bei der Metallentnahme noch etwas korrigieren kann.

Mit freundliche Grüße

Anke88

Hallo Dr. med Marsch,,
Dr. Dr. med. Siessegger ,
Dr. med. Berkei,

ich bin mittlerweile 7 Wochen Post-Op. Abgesehen von all den extremen Schwellungen u. a. an der Nasenspitze, ist bei mir einiges "schief" gelaufen – im wahrsten Sinne des Wortes! Allerdings muss ich dazu sagen, dass bei mir auch vieles gemacht wurde. Der Höcker wurde entfernt, der Knochen gebrochen, Nasenspitze angehoben und Nasenmuscheln verkleinert. Ach und nicht zu vergessen, es wurde „etwas“ eingesetzt, da der Übergang von Stirn und Nase zu weit runterhing – kann allerdings nicht sagen, was es genau ist.
Der Nasenrücken ist ziemlich schmal und verläuft nicht gerade, sondern eher diagonal! Dazu kommt noch, dass alles unebenmäßig ist – eine dicke Schwellung hier, ein dicker Knubbel da, usw. Auf der linken Seite meiner Nase, merk ich auch eine Art Rille – die über ca. 1,5 cm verläuft. Das alles lässt natürlich die Nase noch schiefer aussehen. Kommt die Rille daher, dass der Knochen noch am zusammenwachsen ist und wird im Laufe der Zeit „geschlossen“ wird oder bleib ich nun für immer so entstellt?
Mir wurde nur gesagt, ich solle weiterhin pflastern und das alles „gerade“ biegen. Ich weiß nicht, ob ich nicht das alles mit meinem Pflastern verschlimmere oder ob sich da überhaupt noch was tut. Mein nächster Termin ist erst in vier Wochen.
Ich hoffe, bis dahin ändert sich einiges und die Nase wird halbwegs gerade.

Über eine schnelle Antwort wäre ich dankbar und sehr erfreut.

Mit freundlichen Grüße

Maria

Guten Morgen Maria,

7 Wochen post Op kann man das Op Ergebnis noch nicht umfassend beurteilen.
Sie müssen einfach noch ein bisschen Geduld haben.
"Rillen" und "Dellen" können sich während der Heilunsgprozesse noch verändern.
Nachdem was Ihnen aufgetragen wurde, hielte ich es allerdings nicht für ganz falsch, eventuell noch eine zweite Meinung bei einem sehr erfahrenen Kollegen einzuholen.
Im Moment brauchen Sie aber in erster Linie Geduld, die Heilung braucht eben Zeit.

Alles Gute.

Mit Gruss

Dr. Dr. Siessegger

Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort Herr Dr. Dr. med Siessegger!
In letzter Zeit ist mir der Begriff "open roof" sehr oft erschienen... Ich weiß jetzt nicht, ob es sich bei mir auch dabei handelt - ich hoffe es natürlich nicht. Diese Rille ist rechts und durch fühlen merke ich, dass da so eine Art leichter "Freiraum" von einigen mm breite ist. Man sieht diese Rille nicht immer - aber sobald man draufdrückt ist sie zu sehen und das dann auch für längere Zeit. Genau das lässt u. a. meine Nase schief aussehen. Entsteht dieser "open roof" auf dem Nasenrücken oder seitlich am Nasenbein?
Was mir noch aufgefallen ist, dass man den Übergang zwischen dem Knochen und dem Knorpel genaustens sieht. Es ist wie versetzt - also auch da richtig schief!
Ich weiß langsam nicht mehr weiter..

Entschuldigen Sie, ich meinte natürlich nicht Nasenbein! Ensteht 'open roof' auf dem Nasenrücken, also genau mittig oder kann es auch wenige mm seitlich davon entstehen? :(