Ich hatte hier damals einen thread dazu eröffnet.
Ich kopier es jetzt mal hier rein:
Zusammenfassung OP tubuläre Brust
Am 06.05.2010 hatte ich um 16:00 Uhr meinen ersten Termin im Brustzentrum bei Professor Dr. Intraphuvasak.
Er sah sich meine Brust an, fotografierte sie und nahm alle vorliegenden Gutachten an sich, um der Krankenkasse ein Gutachten für eine Kostenübernahme der OP zu schreiben.
Alles weitere würden wir besprechen, wenn die Zusage da ist.
Am 08.07.2010 fand dann um 14.30 Uhr der zweite Termin statt, da die mhplus die Zusage zu den Kosten gegeben hat.
In diesem Gespräch wurde mir gesagt, dass das Implantat über den Brustmuskel gesetzt wird, ein angerauhtes Implantat ist, der Schnitt unter der Brust gemacht wird und 3-8cm lang sein wird.
Die Muster der
Implantate wurden mir gezeigt. Prof.Dr. Intraphuvasak entschied sich für ein Implantat der Größe 470ml. Die Schwester hat noch mit geschaut, ob die Größe ok ist. Für mich war es so.
Es fand keine Voruntersuchung, wie z.B. Ultraschall an der Brust, Mammographie oder ähnliches statt.
Dann bat ich noch Bilder sehen zu dürfen, wie vorher-nachher-Bilder. Der Professor zeigte mir ein Standard Bild am PC. Keines einer Patientin.
Als ich meinen Termin im Schwesternzimmer vereinbarte, fragte ich auch noch mal nach Bildern. Oh wir haben keine, aber das wäre eine gute Idee, die sie dem Professor gern näher bringen würde für weitere Patientinnen.
Ich bekam meinen Termin für den 27.07.2010, 08.00 Uhr an der Anmeldung im Klinikum St. Vinzenz.
Aufnahme mit Blutabnahme, EKG, Aufklärung kurz durch den Oberarzt Dr. Brandt. Seine Meinung: keine notwendige OP.
Am 28.07.2010 gegen 09.30 Uhr kam die Schwester, es wäre jetzt soweit.
3 Tage nach der OP hatte ich hohes Fieber. (31.07.-02.08.) Ich bekam trotz Abgabe aller Dokumente, dass ich einen Lebervorschaden habe Paracetamol in Höchstform zur Fiebersenkung verabreicht.
(Die Ärzte fanden heraus, dass Menschen mit einer Fettleber besonders anfällig waren. Die Forscher glauben, dass die bereits geschädigte Leber nicht mehr in der Lage ist, die Überdosierung von Paracetamol abzubauen. Folge: Die Leberzellen sterben ab, die Leber fällt aus. Auch Erwachsene vertragen Paracetamol nur in bestimmten Mengen, vorausgesetzt ihre Leber ist gesund. „Viele Menschen wissen aber gar nicht, ob ihre Leberfunktion in Ordnung ist“, warnt Erika Fink, Präsidentin der hessischen Apothekerkammer. „Wenn sie zum Beispiel Alkohol trinken oder viele Medikamente einnehmen müssen, dann kann es sein, dass die Leber mit der Verstoffwechselung so ausgelastet ist, dass ein Tropfen Paracetamol das Fass zum Überlaufen bringt.“ Galt bis vor Kurzem noch eine Grenze von 8 Gramm oder 16 Tabletten pro Tag als das höchste der Gefühle, so weiß man heute, dass die Leber schon ab der Hälfte genug haben kann. „Erwachsene sollten nicht mehr als 4 Gramm, das sind 8 Tabletten zu je 500 Milligramm, pro Tag einnehmen“, mahnt Dr. Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Außerdem: „ Ab sechs Gramm Einzeldosis – das sind zwölf Tabletten – muss mit Leberschäden gerechnet werden.“ Gerade Übergewichtige mit sogenannter Fettleber seien überdurchschnittlich oft unter den Paracetamolopfern, weil sie nicht mehr in der Lage seien, "eine Überdosierung von toxischen Medikamenten wie Paracetamol abzubauen".)
Aufgrund des vielen Umziehens wegen des hohen Fiebers war in der linken Brust die Drainage rausgerutscht. Die Schwester bat mich tief einzuatmen und schob sie wieder rein. Das ist nicht statthaft! Keime von außen.
Am 03.08.2010 wurde ein Ultraschall an den Organen gemacht. Ohne Begründung. Lt. Ultraschall und Aussage des Arztes hätte ich eine dickwandige Gallenblase und einen Polypen an der Gallenblase.
Bis hier wurden 3 verschiedene Antibiotika verabreicht, die nicht griffen! Obwohl ich eine Unverträglichkeit angegeben hatte, wurde kein Diagramm erstellt um zu sehen, welches für mich in Frage kommt. Das wurde Tage später gemacht.
Einen Tag später sucht mich im Zimmer eine junge Internistin auf (Name unbekannt, Schild war nicht lesbar). Sie möchte mit mir das Ergebnis des Ultraschalls besprechen: Die Gallenblase müsse raus operiert werden, da sie dickwandig wäre. Ich sage ihr, dass ich mich auf keinen OP Tisch mehr lege.
Ihre Antwort: Dann müssen sie sterben!
Ich bitte sie, dies mit ihrem Vorgesetzten zu besprechen und dann nochmal wiederzukommen. Sie geht. In der Zeit rufe ich meine Hausärztin an. Sie sagt mir, dass nur operiert wird, wenn Gallensteine vorhanden sind. Ich solle nein sagen.
5 Minuten später werde ich von einer Schwester zum wiederholten Ultraschall gebracht. Die junge Internistin möchte nochmal einen machen. Sie stellt fest, dass die OP dringend notwendig ist. Da ich ziemlich aufgebracht bin, sage ich ihr, dass ich mich nicht operieren lasse. Es sind zwei weitere ältere Ärzte zugegen. Einer der beiden bittet mich, soweit wie möglich mich auf die Seite zu legen. Das mache ich. Dann macht er den Ultraschall. Er sieht keine untypischen Veränderungen an der Gallenblase. Fragt mich jedoch, wie lange ich Paracetamol bekommen habe. Ich antworte ihm drei Tage. Er schaut in die Akte und sagt: Wer hat der jungen Frau denn die hohe Dosis gegeben bei einem Lebervorschaden? Das könne man einem Mann von 130kg geben, aber nicht einer jungen Frau. Die Leber ist stark vergrößert! Die OP ist somit vom Tisch.
Diese zweite Untersuchung fehlt in den Akten!
Am 04.08.2010 werden Abstriche an den Brüsten/Nähten gemacht, da die Drainagen noch immer laufen und der Professor sich die Farbe der Wundflüssigkeit nicht erklären kann.
Am 06.08.2010 liegt den Ärzten das Ergebnis vor. Bei der Visite wird das Ergebnis erwähnt. Als ich frage um was es sich handelt, bekomme ich die Antwort: Hautkeime. Keine weiteren Maßnahmen.
Der Befund ergibt an der linken Brust: Pseudomonas aeruginosa und an der rechten Brust: enterococcos faecalis!!!
Hier stellt sich die Frage, wie ein Darmkeim an die Brust kommen kann?????
Aufgrund dieses Ergebnis hätten die Implantate sofort raus gemußt!
Pseudomonas aeruginosa:
Das Bakterium ist ein weitverbreiteter Boden- und Wasserkeim (Nasskeim), der in feuchten Milieus vorkommt (neben feuchten Böden und Oberflächengewässern auch in Leitungswasser, Waschbecken, Duschen, Toiletten, Spülmaschinen, Dialysegeräten, Medikamenten und Desinfektionsmitteln). In der Hygiene gilt es daher als bedeutender Krankenhauskeim (nosokomialer Keim). Aber auch als Lebensmittelverderber spielt es eine erhebliche Rolle, was Isolate aus Pflanzen, Früchten, Lebensmitteln und dem Darmtrakt von Mensch und Tier belegen. Es kann selbst in destilliertem Wasser oder einigen Desinfektionsmitteln überleben und wachsen, wenn kleinste Spuren von organischen Substanzen vorhanden sind.
Das Stäbchen kann 2–4 µm groß werden und besitzt büschelige lophotriche Flagellen. Haftfimbrien ermöglichen es dem Bakterium sich an Oberflächen festzusetzen. Auf der äußeren Zellmembran ist ein Exopolysaccharid (Alginat) wie eine Kapsel aufgelagert. Es schützt vor Phagozyten und Antikörpern und wirkt dem Transport aus dem Respirationstrakt entgegen.
Das Bakterium ist ein Krankenhauskeim, der durch seinen Stoffwechsel und seine Zellmembranstruktur Mehrfachresistenzen gegenüber Antibiotika aufweist.[4] Mit ca. 10 % aller Krankenhausinfektionen gehört P. aeruginosa zu den in Deutschland am häufigsten auftretenden Krankenhauskeimen.[5] Das Spektrum an Krankheiten, welche durch diese Bakterien verursacht werden, ist umfangreich. (Quelle: Wikipedia)
Enterococcos faecalis:
ist ein im Darm von Menschen und Tieren vorkommendes Grampositives Bakterium. Die Katalase-negativen Kokken sind häufig paarweise oder in Kettenform angeordnet. Es sind anspruchslose Organismen, die einen anaeroben als auch aeroben Stoffwechsel aufweisen.
Die pathogenen Stämme verursachen nosokomiale Infektionen bei Personen mit geschwächtem Immunsystem. Weiterhin können eine Endokarditis, sowie Blasen-, Prostata-, und Nebenhodeninfektionen ausgelöst werden. Der Befall des Nervensystems ist selten. Bei mangelnder Hygiene oder Schwächung des Immunsystems kann auch eine Scheidenentzündung (Vaginose) durch Enterococccus faecalis induziert werden.
Bei einigen Stämmen des Bakteriums wurden erfolgreich mehrere Antibiotikaresistenzen gegenüber Chloramphenicol (Cmr), Erythromycin (Emr), Tetracyclin (Tcr) und Minocyclin (Mnr) nachgewiesen. [1] Vorwiegend in Krankenhäusern wurden in 13% der Bakterien, Resistenzen gegen Ampicillin gefunden. [2] Von 676 untersuchten Stämmen weisen nur 0,1% eine Amoxicillinresistenz auf. Bei keinem Stamm wurde eine Vancomycinresistenz festgestellt.(Quelle: Wikipedia)
Hier ist eindeutig nicht richtig entschieden worden! Beide Implantate hätten sofort entfernt werden müssen und Ausspülungen der Entzündungsherde vorgenommen werden müssen.
Am 18.08.2010 wurde die Drainage an der rechten Brust gezogen, nachdem ich nun 10 Tage Zeniam bekommen habe.
Auch an diesem Tag konnte sich der Professor die Farbe (grünlich, übel riechend) (Kolonien, die sich auf den Nährböden bilden, glänzen oft metallisch und bilden zum Teil Farbstoffe, wodurch sie entweder ein gelbgrünes Aussehen durch das Pigment Pyoverdin oder ein blaugrünes Aussehen durch den Farbstoff Pyocyanin bekommen. Rein klinisch kann bei grün-bläulichem Eiter und dem lindenblütenartigen Geruch eine Verdachtsdiagnose gestellt werden. Die Bezeichnung aeruginosa leitet sich von dem lateinischen Wort aerugo Grünspan ab.)
Ich wurde am 20.08.2010 entlassen. Die Drainage an der linken Brust war noch immer dran. Ich sollte regelmäßig zur Kontrolle kommen. Desweiteren bekamen wir Panthenol ratiopharm und sterile Auflagen mit zum täglichen Wechseln.
Ich habe zur Entlassung keinen Implantat Pass bekommen!
Am Montag wurde ich dann wie besprochen bei meiner Hausärztin vorstellig. Als diese die sterilen Vorlagen abnahm, schickte sie mich sofort zum Klinikum. Die Implantate waren zu sehen.
Bei Professor Dr. Intraphuvasak angekommen, schaute er sich die Wunden an und sagte:
Ich versuche morgen bei der OP die Wunden nochmal zu nähen. Bis dahin könne sie überlegen, ob die Implantate drin bleiben sollen oder wir sie rausnehmen.
Man schickte mich auf die Station. Ich sollte gleich bleiben.
Da ich aber in diesem Krankenhaus nie wieder operiert werden wollte und ich panische Angst vor weiteren Komplikationen hatte, begab ich mich nach Alzey zum Frauenarzt Dr.Robinson Ferrara.
In der Praxis angekommen wurde ich sofort untersucht. Dr. Ferrara machte mich schonend darauf aufmerksam, dass ich zunächst an meine Gesundheit denken müsse. Beide Implantate müssten raus. An der rechten Brust war eine kleine Stelle zu sehen, die dunkel aussah und auf der Belag war. Wenn man an diesem etwas kratzen würde, würde das Implantat sichtbar werden, wie es auch schon an der aufgeplatzten Narbe aufgrund Nekrose an der linken Brust war.
Ich wurde ins Klinikum Westpfalz eingewiesen und am darauffolgenden Tag operiert.
Die Implantate, die entnommen worden hatten nur einen Inhalt von 410 ml, obwohl 470 ml besprochen waren.
Der mikrobiologische Befund des Westpfalzklinikums ergab: Mehrere Hautstreifen und flache Fettgewebsstücke zusammen 605x4x1 cm Mammagewebe rechts, mehrere Hautstreifen mit spärlich anhängendem Fettgewebe und Blut zusammen 6x2x1 cm Mammagewebe links- I. und II. Subcutanes Fettgewebe mit Fettgewebsnekrosen und chronischer teils xanthomatöser, teils florider granulozytärer resorptiver Entzündung mit herdförmiger Fibrose, Epidermis mit regeneratorischer Verbreiterung. In den Brusthöhlen wurden Verkapselungen herausgeschnitten. An diesen Abstrichen wurde der Keim Enterococcus faecalis gefunden.
Streptokokken Gruppe D als Ursache von Krankheiten (Gruppe D: gehörten früher zur Gruppe der Enterokokken und kommen normalerweise im Dünndarm vor. Ausserhalb wirken sie jedoch pathogen und sind bei bestimmten Harnwegsinfekten, Entzündung der Herzinnenhaut und gelegentlich bei Wundinfektionen beteiligt.)
Am 28.08.2010 wurde ich entlassen. Seitdem werde ich regelmäßig abwechselnd beim Gynäkologen Dr. Ferrara und bei meiner Hausärztin Frau Dr. Schild vorstellig.
Es bleiben eine Ungewißheit (wie geht es weiter, was für Folgeschäden, psychischeBelastung) , eine Lebensbeeinträchtigung (Persönlichkeitsveränderung, ausziehen vor anderen?, starke Schmerzen, künftig notwendige Behandlungen) und eine ästhetische Beeinträchtigung.
Dr. Ferrara hat mir geraten zum Kardiologen zu gehen, da ich Schmerzen im Herz habe.
Für mich ist das zögerliche nicht nachvollziehbare Verhalten des Professors und des Klinikums Vinzenz nicht nachzuvollziehen. Es ist unterlassen worden, die Implantate zu entfernen, trotz der Kenntnis des mikrobiologischen Befundes!
Urteil des Bundessozialgerichts
Schönheit-OP "tätlicher Angriff"
Kommt es bei
Schönheitsoperationen zu Fehlern, so kann dies nicht nur als "vorsätzliche Körperverletzung", sondern gar als "tätlicher Angriff" gewertet werden. Das entschied das Bundessozialgericht.
Therapiefehler
Falls der Arzt auf erhobene, eindeutige Befunde zu
spät oder gar nicht reagiert oder eine medizinische
Standardmethode nicht anwendet, kommt ein haftungsrelevanter
Therapiefehler in Betracht.
Die Aufklärung muß rechtzeitig vor der Behandlungsmaßnahme
stattfinden. Der Patient darf nicht
in zeitlichen oder psychischen Druck verfallen. Er
muss nach fester Rechtsprechung genügend Zeit
haben, um Für und Wider des Eingriffs in Ruhe
bedenken zu können. Eine Aufklärung erst am Vorabend
einer Operation oder gar auf dem Weg in den
OP- Bereich kann abgesehen von Notfällen daher zu
spät sein.
Ich beantrage aufgrund des Behandlungsfehlers des Professors und des Klinikums ein Schmerzensgeld.
Konkretisierung des Vorwurfs:
Trotz Vorliegen des mikrobiologischen Befundes eine Woche nach der OP und der Annahme, dass ein Professor Kenntnis davon haben sollte, was die Keime bewirken und wie sie sich verhalten, hätten die Implantate sofort raus gemußt!!!! Die Keime haften an der rauhen Oberfläche der Implis und sind nicht mit Antibiotikum weg zubekommen. Außerdem habe ich angegeben Unverträglichkeiten bei Antibiotika zu haben. Trotz alledem wurden erst 4 verschiedene Antibiotika probiert, die nicht angeschlagen haben, bevor getestet wurde, welches in Frage kommt. Außerdem wurde trotz Vorlage verschiedener Gutachten, dass ein Leberschaden vorliegt, Paracethamol verabreicht, sodass ich eine stark vergrößerte Leber hatte (äußerte sich darin, dass ich einen Bauch hatte, wie eine Schwangere).
Außerdem sind die
Narben nicht zwischen 3-8 cm groß, sondern 12 cm. Das war so nicht besprochen.
Heute am 20.10.2010 hatte ich dank der Bildzeitung einen Termin in der Mang Medical one in Wiesbaden.
Prof. Dr. Kluge hat sich das Malheur angesehen, dokumentiert und festgestellt: falsche Indikation!
In 3 Op`s wäre eine mögliche Form wieder hinzubekommen. Es fehlt Gewebe, viel zu große Narben!
Zudem sollte ich mich bemühen, dass ein Gutachter mir die falsche Indikation bestätigt.
Der Gutachter sollte kein Gynäkologe sein, sondern ein plastischer Chirurg.
Die Korrektur OP würde sich auf 15.000.- Euro belaufen.
Bisher wurden alle Gutachter, die ich vorgeschlagen habe abgelehnt.
Prof. Germann wäre ein naher Kollege gewesen. E-.Mail Verkehr bestätigt aber, dass er beide Herren nicht kennt. Er käme also als Gutachter in Frage. Auf Frage meines Anwalts kam nur der Kommentar des Klinikums: keine Aussage.
Jetzt soll ich zum Gutachter in Wiesbaden. Dr. Kuner. Er arbeitet im Joho. Dies ist die Lehrklinik der Uni Mainz! KKM und Uni gehören zusammen. Kann ich mich darauf verlassen, dass neutral beurteilt wird? Mein Frauenarzt sagt nein. Ich auch.