Mary1412 sagt am 05.06.2010
Hallo zusammen,
mir geht es da ähnlich: Ich habe schon mit 15 eine sehr große Brust gehabt. Mittlerweile bin ich 24, 158 cm groß und 52 Kilo schwer. Ich bin überaus sportlich und insgesamt sehr schlank. Mit einer Körbchengröße von 70 F kann man sich da ja vielleicht so ungefähr vorstellen.
Ich war immer unglücklich mit meinen großen Brüsten, auch wenn ich keine großen Schmerzen habe, da ich viel Sport (gerade auch für den Rücken) mache. Trotzdem liegt bei mir eine psychische Belastung vor. Ich habe leider kein gutes Bindegewebe, so dass die Brüste inzwischen schon sehr stark hängen. Ich kann überhaupt nicht mehr ohne BH auskommen, trage ihn sogar nachts, weil ich auf der Seite schlafe und es sehr unangenehm ist, wenn die obere Brust runter hängt.
Ich bin über Jahre hinweg zu allen möglichen Ärzten und Krankenkassen gerannt und niemand wollte mir die Verkleinerung bezahlen. Ich hatte auch einen Termin beim MdK. Die Dame dort fragte mich nach meinen Problemen und wog dann das Gewicht meiner Brüste (li. 700, re. 680). SIe meinte, dass meine Brüste insgesamt nicht genug wiegen würden, um das von der Kasse bezahlt zu bekommen. Ein Minimalgewicht von insgesamt 1,5 Kilo müsste da vorliegen. Ich bitte Sie! Ich bin nicht einmal 1,60 groß! Es ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied, ob eine Frau mit 1,60 m 1,5 Kilo vor sich herschleppt, oder ob es eine 1,80 m große Frau ist, oder??? Ich kann diese Kriterien absolut nicht nachvollziehen. Die gute Frau meinte, die Krankenkasse würde mir eher 10 Jahre Psychotherapie bezahlen, als diese
Brustverkleinerung... Kann man dazu noch etwas sagen? Geschweige denn machen? Sie sagten, der MdK ist für alle Krankenkassen der gleiche? Dann würde ein Kassenwechsel ja nichts bringen, oder?
Danke für Antworten und Ideen!