Pfefferschote sagt am 10.02.2012
Hallo,
ich habe seid ich 15 bin eine sehr große Brust, bin jetzt mit 24 und einer Körpergröße von 165cm bei einer Größe von 90F/G. Habe all die schon beschriebenen Beschwerden und habe auch schon mal einen Antrag eingereicht, kam aber nicht mal zum Medizinschen Dienst, da laut diesen Ärzten das Gewicht von 1,3kg links und 1,1kg rechts und meine Atteste, schwere Rücken-, Nacken und Hüftprobleme, Hautekzeme in der Brustfalte, Depressionen (bin deshalb auch in Behandlung) und soziale Einschränkungen wegen der Optik, nicht ausreichen würden um eine Kostenübernahme zu bewilligen. Da frage ich mich, was noch alles an Beschwerden und Einschränkungen vorhanden sein muss, um die Kosten übernommen zu bekommen. Zitat von damals: "Nehmen Sie erst einmal 20 Kilo ab und dann hat sich das Problem von allein erledigt" Gut, ich bin vielleicht nicht schlank, aber was hilft mir das wenn ich 20 Kilo abnehme? Die Brust bleibt deswegen auch, sie hat vielleicht nicht mehr das Volumen von vorher, aber dafür hängt sie dann noch mehr. Das nächste Problem ist, dass man ohne Sport nicht wirklich gesund und langfristig abnehmen kann, aber wie will man Sport machen, wenn man sich eh kaum bewegen kann, weil alles schmerzt, es ist ja nicht mit ein paar Dehnungsübungen getan??? Dieser Antrag ist jetzt knapp 4 Jahre her und mittlererweile habe ich auch die Krankenkasse gewechselt. Ich frage mich jetzt, ob es sich überhaupt lohnt, auch bei einer anderen Krankenkasse, noch einen Antrag einzureichen??? Ich mein, es ist ja nicht nur die Rennerei zu den ganzen Ärzten, ich wohne auf dem Land und der nächste Chirurg, der eine Verkleinerung machen würde, sitzt in Nürnberg, mit dem Zug bin ich da fast 2 Stunden unterwegs, sondern auch eine Kostenfrage, denn Die Atteste kosten ja schon ne ganze Stange Geld.